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Aus Dagmar Saval Wünsche

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Ralph Wünsche, Maler und Zeichner

214 Byte hinzugefügt, 15:26, 2. Jul. 2020
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Mit dem Erlebnis Rom – Olevano Romano sollte sich die eher lockere Einstellung zur eigenen Arbeit ändern; er begann seine eigenen Arbeiten zu sammeln, besser zu verwahren, dennoch bleiben Lücken.  
 
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'''Abb.'''<u></u>
 
 
Als RW 1968 das erste Mal in Italien war, besuchte er Gustav René Hocke, der in einem kleine Ort in der Nähe von Rom, in Genzano, lebte. Es wurde ein langer Nachmittag mit einem intensiven Gedankenaustausch über das Werk des Autors, über seine Thesen, wie in „''Die Welt als Labyrinth. Manier und Manie in der europäischen Kunst“ (''Hamburg 1957). Die Auseinandersetzung mit diesem grundlegenden Werk, mit der damals (in den 60er Jahren) als unorthodox empfunden Sicht auf die Kunst, insbesondere zum Manierismus – Manierismus nicht als Stilepoche – sondern als Phänomen der Kunst -, beförderte in RW die vorhandene Neigung am Magischen, am Grotesken, am Phantastischen. In Verbindung mit der unleugbaren Hinwendung zum Klassischen entstand eine produktive dialektische Spannung, aus der er immer wieder schöpfen konnte; so wie er das Experimentelle an seiner Arbeit, seine farbigen Arbeiten vor allem unterstrich, sie immer wieder definierte als ''„Versuchsanordnungen''“.
 ''Einen Gruß von der Küste Dalmatiens, von Buchten und Mittelmeer, Palmen, Zypressen, Pinien und windzerzausten alten Olivenbäumen in einer steinigen kargen Landschaft, von eigenartigem Zauber. Darüber ein blauer Himmel und eine sengende Sonne. … Heute eine große Schiffs-Küstenfahrt zum Nationalpark. Das Himmelblau, das hellblaugrüne Wasser! Am Morgen und das Licht – unglaublich !''
 
 
 
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Abb.: Blick von der Terrasse der Villa di Pisa/Museo Civico ins Tal, Sept. 2012 
 
 
Dann 1972 der zweite Aufenthalt als Stipendiat in der Villa Serpentara, er schreibt an mich aus Olevano Romano an mich: