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Aus Dagmar Saval Wünsche

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Ralph Wünsche, Maler und Zeichner

281 Byte entfernt, 11:50, 20. Jun. 2020
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  <div style='text-align: center;'>='''RALPH WÜNSCHE'''</div>== <div style='text-align: center;'>='''„''Kunst – die praktische Unvernunft“'''''</div>== <div style='text-align: center;'>=Maler und Zeichner</div>== <div style='text-align: center;'>=1932 – 2004</div>==== ==  <div style='text-align: center;'>=Werkbiographische Streiflichter</div>== <div style='text-align: center;'>=von</div>== <div style='text-align: center;'>=''' Dagmar Saval'''</div>==
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<div style='"text-align: center;'">''' '''</div> ''„Ich gehe aus von einem Gegenstand, studiere seine Strukturen, Linien, Bewegungen, Farben und entwerfe eine Skizze, die mir von diesem Moment an als reines Instrument           Instrument  dient. Dann beginne ich zu zeichnen und zu malen: die vorliegenden, gesehenen und       und  fixierten Linien, Bewegungen, Farben und Inhalte vereinen sich mit meinen eigenen Empfindungen, Inhalten des Sehens, meinem eigenen Rhythmus; dies alles setzt sich zu einer Form zusammen, die zugleich von den neuentstehenden Werten gesprengt und als Realität in Frage gestellt wird.“ ''
Wer erfinden will, muß räsonnieren , schreibt Lessing in einer seiner theoretischen Aufzeichnungen und RW war ein unermüdlicher „Räsonnierer “, belesen, ein „Doctor pictus“, ständig auf der Suche nach Neuem, dem Unentdeckten in der Malerei auf der Spur; seine Vorliebe und Bewunderung galt den meist nicht so „gehippten“ Malern, Bildhauern, ihren malerischen Geheimnissen, ihrer abseits aller –ismen künstlerischen Sprache .
<div style='text-align: justify;'>Oskar Söhngen als Pendant zum Kunstdienst der Evangelischen Kirche in Ost-Berlin.</div>
<div style='"text-align: justify;'">Oskar Söhngen als Pendant zum Kunstdienst der Evangelischen Kirche in Ost-Berlin.</div><div style="text-align: justify;">Der Auftrag des Evangelischen Forums war „Kunstvermittlung“, Dokumentationen</div> <div style='"text-align: justify;'">und kritische Auseinandersetzung mit zeitbezogenen Themen. Die Präsentationsform</div> <div style='"text-align: justify;'">nutzte die damals modernsten zur Verfügung stehenden Medien:</div> <div style='"text-align: justify;'">Diashows mit eingesprochenen Texten, kleinere, kurze Filme ergänzten und erläuterten die                                          Dokumentationsausstellungen, Flyer u.a. Druckschriften wurden als</div> <div style='"text-align: justify;'">begleitendes Infomaterial herausgegeben.</div> <div style='"text-align: justify;'">Der Leiter der Einrichtung war der Reiseschriftsteller und Theologe Eckart Kroneberg.</div> <div style='"text-align: justify;'">Das kleine Team: Ralph Wünsche war verantwortlich für die künstlerische Auswahl,</div> <div style='"text-align: justify;'">die Gestaltung, Inge Pape, als Graphikerin war die zweite Mitarbeiterin für die optische                                        Präsentation, und für das Handwerkliche war Karlheinz Markgraf zuständig. Um der Wahrheit                                        die Ehre zu geben: Die Dokumentationen waren als Endprodukt Teamwork, erstellt in                                 vielen Diskussionsrunden und gemeinsamer praktischer Arbeit.</div>
Mit dem 9.November 1989 änderte sich für das Evangelische Forum Alltag und Rechtsposition. Das Evangelische Forum wurde wieder zum Kunstdienst der Evangelischen Kirche, und logierte nunmehr in den Räumen eines Seitentrakts im Berliner Dom. Heute, anno 2020 gibt es auch den Kunstdienst nicht mehr.
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