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Aus Dagmar Saval Wünsche

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Scherchen, Link zu den Anmerkungen

1.594 Byte hinzugefügt, 18:32, 14. Nov. 2021
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===Anmerkungen===
''  ''
'''Einleitung'''
1)''' &nbsp;'''<span style="font-size: 0.939em;">'''Luigi Nono''', (1924 – 1990), Komponist und Schüler von Hermann Scherchen</span>
'''Hans Ulrich Schmückle''', (1916 – 1993), Bühnenbildner; u.a. Zusammenarbeit mit Scherchen bei „Idomeneo“(Mozart), Neapel Teatro San Carlo 10.3.1962.
2) '''Giselher Klebe''', Komponist, (1925 – 2009). Giselher Klebe, Vorwort. In: Hermann Scherchen. Musiker,1891 -1966. Berlin 1986, S. 3
3) Die lückenhafte Überlieferung des Nachlasses hat historische Ursachen. Scherchen hat oft den Wohnsitz gewechselt, jeder Umzug bedeutete „Ballast abwerfen“.  &nbsp; Wirklich seßhaft wurde er erst ab 1954, aber auch aus dieser Zeit ist das Material eher lückenhaft überliefert. Locker formuliert, er ging nicht besonders sorgfältig mit seinem zukünftigen Nachlaß um; ein übriges trugen die Umstände bei, die dazu führten, daß das Nachlaßmaterial Scherchen erst 1974 auf Betreiben von Luigi Nono und Hans Ulrich Schmückle aus dem verlassenen Grundstück (nach dem Tod von Pia Scherchen 1968) in Gravesano in das Archiv der Akademie der Künste, Berlin gebracht werden konnte.
Hermann Scherchen war fünfmal verheiratet: mit Pauline/Paula Ristenpart, Auguste Jansen, Gerda Müller, Schauspielerin, Hsiao Shushien, Komponistin, Pia Scherchen
5) Lucchesi, S. 155f.
6)''' Georg Göhler''', 1874 -1954, Komponist, Dirigent, Musikschriftsteller; als Chordirigent leitete er in Leipzig den Riedel-Verein. Er setzte sich für die Kompositionen Anton Bruckners ein, gehörte zum Kreis der Förderer der Musik von Gustav Mahler. 9.1.1914: Göhler dirigiert die letzte (sogen. Neu)Fassung der V. Symphonie, die Mahler kurz vor seinem Tod vollendet hatte. Der Nachlaß (u.a.mehr als 23.000 Briefe)  &nbsp; wird in der Ratsschulbibliothek, Zwickau verwahrt.
'''Blüthner-'''''Orchester'', 1907 in Berlin gegründet, ab 1925 Berliner Sinfonie-Orchester, heute Konzerthausorchester Berlin. Benannt nach dem Sponsor „Julius Blüthner Pianofortefabrik “, 1853 von Julius Blüthner in Leipzig gegründet. Gespielt wurde im „Blüthner-Saal“ des Klindworth-Scharwenka-Konservatorium, Genthiner Straße 11 , Berlin-Tiergarten.
''8) ''Schönberg lebte zwischen 1911-12 in Berlin. Albertine Zehme (1857-1946), Diseuse und Sopranistin, gab die Anregung zur Vertonung des Textes von Albert Giraud.
9) Klemm, S, 37:Das  Das&nbsp; zweite öffentliche Konzert: 18.3.1914 mit J. Haydn, Symphonie 103, W.A. Mozart,  &nbsp; Les Petits Riens, und A. Bruckner, 9. Symphonie.
Die Folge - ein Engagement als zweiter Dirigent nach Dubbeln (Lettland) mit dem Symphonischen  Orchester  Symphonischen&nbsp; Orchester&nbsp; Riga.
10) Klemm, S. 71 ff. Wjatka: eine kleine Stadt(40.000 Einwohner) im Ural
&nbsp;
'''Dirigieren, lehren forschen forschen&nbsp;'''
'' &nbsp;''
''11) '''''Grotrian-Steinweg''' Orchester: auf Initiative des Leipziger Konzertverein gegründet 1920, finanziert von der Klavierbaufirma Grotrian – Steinweg, Leipzig. Scherchen übernimmt im selben Jahr die Orchesterleitung; die dauerhafte finanzielle Absicherung des Orchesters bedeutete das nicht. Das Orchester muß um seinen Erhalt finanziell zu erreichen populäre Konzerte spielen, im Palmengarten, im Leipziger Zoo usw. Die Inflation von 1923 tut ein übriges; das Ensemble löste sich auf.   &nbsp;&nbsp;&nbsp;
12) 1924 leitete Scherchen sein erstes Rundfunkkonzert, Kompositionen von Arnold Schönberg stehen auf dem Programm. Scherchen eignete sich – autodidaktisch – umfangreiches technisches Wissen über das neue Medium Rundfunk an , beschäftigte sich mit Fragen der Akustik – das ging so weit, daß er sich immer wieder aktiv mit Lösungsvorschlägen einschalten konnte.
13) '''Winterthur''': Das Orchester besteht zunächst aus Amateuren; Scherchen ergänzte das Orchester durch das Engagement professioneller Musiker und formte es zu einem professionellen Klangkörper. Das gespielte Programm reichte von schweizerischer Barockmusik bis zu zeitgenössischer Musik.
14) Klemm, S. 51f. Nach Recherchen in der Münchner Stadtchronik konnte das Konzert nicht festgestellt werden, weder mit Kritiken noch mit Programmen. Das bedeutet aber nicht, daß das Konzert nicht stattgefunden hätte; es könnte sein, daß die Behauptung des Kritikers '''Alexander Berrsche Berrsche&nbsp;'''(eigentlich Lösch, 1883-1940), Musikschriftsteller, Musikredakteur der Münchner Zeitung zutrifft, - wie es auch Scherchen berichtet - es würden keine Rezensionen über das Scherchen - Konzert erscheinen. Er erklärte Scherchen, Grund wäre dessen Konzert in Hamburg gewesen, das er – Scherchen - im roten Pullover dirigiert haben soll mit propagandistischem Inhalt. Scherchen hatte zu diesem Zeitpunkt kein Konzert in Hamburg dirigiert; derartige Machinationen waren Teil der NS-gesteuerten Diffamierungscampagnen (die lange vor der „ Machtergreifung“ begannen), nicht nur gegen Scherchen.
15) Klemm, S. 52f. Am 22. August 1932 dirigierte Scherchen in der RAVAG ein Funkkonzert mit dem Wiener Sinfonieorchester/Wiener Symphoniker/. Auf dem Programm stand: Rudolf Mengelberg, Sinfonische Variationen für Violoncello und Orchester, EA, Solist: Rafael Lanes und Gustav Mahler, IX. Symphonie.
NEUE FREIE PRESSE, gez. I., Nr. 24566, 2.2.1933
'' &nbsp;<span style="color: #0000ff;">… Von einem kleinen Kreis auf den Schild gehoben, hat Hermann Scherchen, der ehemalige Königsberger Rundfunkdirigent, mit einem Orchester, das sich im wesentlichen aus jungen Absolventen der großen Wiener Musikschulen zusammensetzt, nach einem ersten, weniger geglückten Versuche ein zweites Konzert veranstaltet  veranstaltet&nbsp; … den Willen zu interessanter Programmbildung ebenso überzeugend dokumentierte wie den Mut,  &nbsp; mit weniger erprobten Kräften an schwerste Aufgaben heranzugehen. Die Dirigiertechnik Scherchens hat viel Gewaltsames und den Verzicht auf den Taktstock  Taktstock&nbsp; möchten wir nicht gerade für eine Errungenschaft halten; er ist übrigens ebensowenig neu wie die Orchesteraufstellung (erste und zweite Violinen links, Celli rechts vom Dirigenten) und die zur Verbesserung der Akustik angebrachte Wandverkleidung.  &nbsp; ...</span>''
<span style="color: #0000ff;">''Die Aufführung ließ an das, noch unter dem Eindruck dieser Reinheit, wohl auch an Exaktheit in den exponierten Partien manches zu wünschen übrig. Wir würden das, noch unter dem Eindruck dieser Musik und der glühenden Begeisterung stehend, mit der die jungen Leute im Orchester bei der Sache waren, nicht hervorheben, wenn nicht gerade Scherchen als das Muster eines'' ''Genauigkeitsfanatikers und Einstudierers mit ostentativer Beflissenheit gegen andere Wiener Dirigenten ausgespielt'' ''würde.''</span>
17) Lucchesi, S.35
18) Darmstädter Ferienkurse: Scherchen kommt in Kontakt mit der jungen Musikergeneration des deutschsprachigen Raums.   &nbsp;&nbsp;&nbsp;
''1''9) Seit Scherchen 1944 als Leiter der Musikabteilung von Radio Beromünster ernannt worden war – eine Ernennung, die vonseiten der deutschschweizerischen rechtspopulistischen Presse heftig angegriffen wurde – schwelte dieser Konflikt, der dann mit dem Basler Vortrag von 1950 voll zum Ausbruch kam und zu Scherchens Entlassung aus allen öffentlichen Schweizer Ämtern führte. Scherchen war nicht der einzige, der solchen Angriffen ausgesetzt war; fast ist man versucht zu sagen, sie waren für die in die Schweiz niedergelassenen Exilanten Alltag zwischen 1933-1945.
20) Klemm, S. 63f.;  &nbsp; Manfred Krause, Das Gravesaner Studio und seine Austrahlung. Erinnerungen eines Außenseiters. S. 116ff. sowie Abb. S. 114 und S. 115  115&nbsp; In: Hermann Scherchen. Musiker 1891-1966. Berlin 1986
1)Klemm, S. 169, Lucchesi, S. 16 16&nbsp;
Scherchen in seinem Bericht aus den Jahren seiner russischen Gefangenschaft; Spiegelbild der Erfahrungen seiner täglichen Realität als Musiker, Lehrer und Überlebenskünstler in Zeiten des Mangels. Es wird zu seinem Arbeitsmotto.
7) Lucchesi, S. 162.
Scherchen schrieb seine autobiographischen Aufzeichnungen um 1960. Das inhaltlich Wesentliche daran sind die Überlegungen zu den musikalischen Bausteinen Mahlers. &nbsp;
8) Die Wurzeln des „Expressionismus“ sind vielschichtig; Nietzsche steht am Beginn dieser Kunstepoche; die „O Mensch“ – „Schrei in die Welt“ – Attitüde, wurde wie ein Etikett dem Expressionismus „aufgeklebt“, trifft das Wesentliche – bedeutet: Revolte.
Man findet nur selten in den Schriften Scherchens konkrete Bezüge zur Kunstentwicklung seiner Zeit; dagegen finden sich in seiner Sprache viele zeittypische Ausdrucksformen, auch in privaten Äußerungen - wie z.B.  &nbsp; Übersteigerung des Ausdrucks, bis hin zur Atemlosigkeit, Verkürzungen  Verkürzungen&nbsp; … Merkmale des/r (Sprache) Expressionismus.
9) Leipzig, Grotrian Steinweg-Orchester, Chorleitungen usw., mit Mahler – Vorträgen, von denen allerdings nur noch die Ankündigungen und Rezensionen vorhanden sind. &nbsp;<span style="font-size: 0.939em;"> Thomas &nbsp;Thomas Schinköth, Hermann Scherchen in Leipzig 1920 – 1930</span>
In : Das Orchester, Nr. 7-8, 1996, S. 11
Vgl. Anmerkung 19, Scherchen-Biographie
11) Th.W.Adorno, Drei Dirigenten, Musikblätter des Anbruch, Wien 1926, H. 7, &nbsp;<span style="font-size: 0.939em;">315ff.</span>
Es werden drei völlig unterschiedliche Musikerpersönlichkeiten analysiert: als Rettung: Wilhelm Furtwängler, als quasi statische Darstellung: Hermann Scherchen, als visionäre Beschwörung: Anton Webern.
Adorno  Adorno&nbsp; hatte an der Frankfurter Universität u.a.auch Musikwissenschaft studiert, und sich 1924 dem Kreis der Zweiten Wiener Schule angeschlossen.
Bekanntschaft mit Alban Berg anläßlich der UA der „Drei Bruchstücke für Gesang und Orchester aus Wozzeck“ in Frankfurt/M., 15.6.1924, Scherchen dirigierte die UA.
Das eher außermusikalische Porträt von Elias Canetti  Canetti&nbsp; nachzulesen in:
Elias Canetti, Das Augenspiel, München, Wien, 1985, S. 49 f.
15 ) Lt. Metzger, S.238
16) Lucchesi, S. 190. Frankfurt, 23.3.1923: Scherchen dirigierte die Symphonie Nr.3, d&nbsp;d-moll von Gustav Mahler in den Museums-Konzerten
17) Lucchesi, S. 225ff.: Die Kunst des Dirigierens
18) Der „Idomeneo“ wurde auf 1 ½ Stunden reduziert !
vgl. den Vortrag von Scherchen auf der Tagung des ITI, Berlin, 11.12.1962: Dramaturgie und Regie der Oper, publiziert in: Hermann Scherchen. Musiker. 1891-1966., s. 103f. &nbsp;
19 ) Einschränkend nur für Konzerte,  &nbsp; denn bei Plattenaufnahmen ist bekannt, daß es sich dabei um technische/ökonomische Zwänge handelte handelte&nbsp;
20) Scherchens ästhetische Akustikvorstellungen haben ihre Wurzeln in seiner Beschäftigung mit dem „Vater“ der Akustik, dem Physiker Joseph Sauveur (1653-1716).
In „''Die Kunst des Dirigierens''“ spricht sich Scherchen für eine umfassende und tiefgreifende Kenntnis der Partitur aus, die auch in aufführungspraktische Details reicht, … ''besitzt der Interpret eine vollkommene Technik, so ist die erste Bedingung zur Klangwerdung des vom Komponisten angestrebten Klangleibes gegeben. Er muß aber mehr sein: ein wirklicher Reproduzent des durch ihn überhaupt erst erklingenden Kunstwerkes, ein Künstler, dessen eigenschöpferische Spannweite es erlaubt, mit der Idee identisch zu werden.'' … …&nbsp;
Zit. Lucchesi, S. 225 f.?
'' &nbsp;''
''''' &nbsp;''Das MUSICA VIVA Orchester 1937/38 38&nbsp;'''
'' &nbsp;''21) s. Scheit, S. 90 ff., besonders das Kapitel: ''Willi Reich, Ernst Krenek, Theodor W. Adorno, Hermann Scherchen – Mahler und die Moderne im Ständestaat.''
''2''2) Scherchen trifft Alma Mahler 1937 in Wien, (dazu vgl. Elias Canetti, Das Augenspiel, S. 50 ff., die erste Begegnung mit Alma Mahler dürfte schon 1932/33 gewesen sein, vor der Erkrankung Manons, + 1935)
Schon während dieser ersten Spielzeit hat sich das Orchester bedingt durch Abwanderung von Musikern in ein anderes Land – Wien war auch “Durchgangsstation“ für die Wartezeit auf ein Visum – in seiner Zusammensetzung immer wieder verändert.
Vgl. Klemm, S. 56f. sowie Nachlaß Hermann Scherchen, Archiv der Akademie der Künste, Berlin Berlin&nbsp;
Die Programme der Musica Viva - Konzerte enthalten Namenslisten.
Scherchen hat die III. das erste Mal am 23.11.1919 in Berlin mit dem Berliner Philharmonischen Orchester dirigiert.
 27&nbsp;27) Alma Mahler-Werfel,  &nbsp; Mein Leben, Frankfurt/M. Fischer 1960, S. 226
28)  &nbsp; Das Konzert wurde abgesagt wegen der Rede des Bundeskanzler  Bundeskanzler&nbsp; Kurt Schuschnigg zur geplanten Volksabstimmung am 11.3.1938; es wurde auf den 18.3.1938 verschoben.
<br data-attributes="%20/"> '''Scherchen dirigiert Mahler nach 1945'''
29) Gerhard Scheit, S.141,ff.
23.1. 1921 – III. Symphonie; 20.2. 1921 – V. Symphonie;
12.9.1921 -  &nbsp; VI. Symphonie; 18.9. 1921 – IX. Symphonie
'' &nbsp;#################################################################################################################'''' &nbsp;''
==='''LITERATURANGABEN'''===
''Mechthild Kreikle, Hermann Scherchen, 1891 -1966. Phonographie. Frankfurt/M. 1991''
'' &nbsp;''
'''''Für das Manuskript genutzte Texte aus dem schriftlichen Nachlaß''':''
''Publ. in : ''
''Werke und Briefe'', Hg. Joachim Lucchesi. ''Schriften''. Bd.1. Berlin, Wien, New York  York&nbsp; usw. 1991.  &nbsp; (Mehr nicht erschienen)
''Mes deux Vies''''. Récit Autobiographique. Trad. De l’allemand par Myriam Scherchen, Adaptation fran,caise par René Trémine. Clichy 1992, Ed. TAHRA''
''In beiden Notizbücher notiert Scherchen nur den Namen des Komponisten Mahler; vermutlich Überlegungen zu einer Programmzusammenstellung''
''HSCH 1172,  &nbsp; 4 Blätter handschriftliche Notizen über und zu Gustav Mahler, speziell zur X. Symphonie, stichwortartige Notate, teilweise schwer lesbar''
''HSCH 1174,   1 &nbsp; &nbsp;1 Blatt r°/v° handschriftliche Notizen über Gustav Mahler, VIII. Symphonie, transkribiert s. Abschnitt: Der Dirigent, Anmerkung 30''
'' &nbsp;''VIII. Symphonie: Studienpartitur und Dirigierpartitur mit hs.Eintragungen
# Symphonie: Partitur, ed. Kahnt N.Y. bezeichnet „Andante“, mit hs. Eintragungen
Lt. Partiturenverzeichnis aus Gravesano gab es eine Partitur zur II.Symphonie; es wurde notiert, daß sie an den Dirigenten und Mitarbeiter Francis Travis ausgeliehen wurde. Nicht mehr im Nachlaß auffindbar.
'' &nbsp;''
'''Hermann Scherchen – Druckschriften, Projekte'''
'' &nbsp;''<em style="font-size: 0.939em;">'''Bücher'''</em>
''Hermann Scherchen, ''
''Musik für Jedermann'''', Winterthur 1950''
'' &nbsp;''<em style="font-size: 0.939em;">'''Buchprojekte'''</em>
''In einem Brief an Werner Reinhart vom 11. Juli 1930:''
''Zit. : Ausstellungsverzeichnis Hermann Scherchen. Musiker, 1891-1966, Berlin Akademie der Künste 1986 , S. 19, 9.7''
''''' &nbsp;''''Über die Symphonien von Franz Schubert'''''''''',''' (tit.fict.), Materialien (maschinschriftliches Manuskript, handschriftliche Notizen)  &nbsp; zu einer Publikation, vermutlich 1936/37 entstanden, das Konvolut befindet sich im Nachlaß Scherchen''
''''' &nbsp;''''Die Kunst des Dirigierens''''''', Notate im Nachlaß Scherchen''
''Dazu Scherchen an Dallapiccola, 23.5.1950''
'' … &nbsp;… ich habe noch auf der Rückreise ein neues Buch begonnen: ‚Die Kunst des Dirigierens‘ …''
''Zit. : Ausstellungsverzeichnis Hermann Scherchen. Musiker, 1891-1966, Berlin Akademie der Künste 1986 , S. 19, 9.8''
'' &nbsp;''<em style="font-size: 0.939em;">'''Zeitschriften, initiiert und herausgegeben von Hermann Scherchen:'''</em>
'''''Melos'''''''''',''' Halbmonatsschrift für Musik. Hg. von Hermann Scherchen. Berlin 1920f. Mit Beiträgen von Hermann Scherchen''
''1921 gibt Scherchen Redaktion und Herausgeberschaft ab; die Zeitschrift für zeitgenössische Musik erlebt ein wechselvolles Schicksal bis zur endgültigen Einstellung 1992''
''''' &nbsp;'''''''Musica Viva''''''''''',''' Vierteljahresschrift in vier Sprachen, Brüssel, im Verlag Ars Viva 1936/37, Nr. 1-3, dann eingestellt.''
''Mit Beiträgen von Hermann Scherchen''
'' &nbsp;'''''''Gravesaner Blätter''''''' , Vierteljahresschrift für musikalische, elektroakustische und schallwissenschaftliche Grenzprobleme. Mainz, Ars viva/Schott 1955 – 1966. Mit Beiträgen von Hermann Scherchen''
''''' I&nbsp;I'''''<em style="font-size: 0.939em;">'''n Zeitschriften und Zeitungen veröffentlichte Artikel'''</em>
''Anmerkung: ein erster und bisher wohl einziger Versuch die unzähligen Artikel von Hermann Scherchen zu erfassen, war die Auswahlbibliographie von Sabine Sanio. ''
''In: Freie Deutsche Bühne, hg. Max Epstein, Emil Lind, Berlin 1920, 1. Jg. Nr. 19, S. 446 ff.''
'' &nbsp;''
<em style="font-size: 0.939em;">'''Schriften, Briefe, Dokumente von Hermann Scherchen, publiziert nach dem Tod des Dirigenten 1966:'''</em>
''…''' alles hörbar machen.''''''' Briefe eines Dirigenten 1920 – 1939. Hg. Eberhardt Klemm. Berlin- DDR 1976''
'' &nbsp;'''''''Aus meinem Leben. Rußland in jenen Jahren'''''. Erinnerungen. Hg. Eberhardt &nbsp;Eberhardt Klemm. Berlin-DDR 1984 .
In den Anmerkungen: Zit.: Klemm, …
Der Text  Text&nbsp; „''Aus meinem Leben''“. ''Rußland in jenen Jahren''“, Buchausgabe Berlin 1984 basiert auf einer Tonbandaufzeichnung von 1957, die dem Verlag Kunst und Gesellschaft - Henschelverlag, Berlin (Ost)  &nbsp; von der Akademie der Künste, Berlin (West) freundlicherweise zur Verfügung gestellt worden war.
Das Tonband entstand als Basismaterial für eine Sendung über den Dirigenten.
'''''Werke und Briefe'',''' Hg. Joachim Lucchesi. ''Schriften''. Bd.1. Berlin, Wien, New York  York&nbsp; usw. 1991.  &nbsp; (Mehr nicht erschienen)
In den Anmerkungen: Zit.: Lucchesi
<strong style="font-size: 0.939em;">Kompositionen, Bearbeitungen, Arrangement:</strong>
In : Komponisten der Gegenwart, verzeichnet von Thomas Schipperges, 9. Nachlieferung,  &nbsp; München ed. Text+Kritik 1996
'' &nbsp;''
'''Sekundär''literatur, Auswahl'''''
''Nicht genannt sind Suchmaschinen''
'''''Th.W.Adorno'''''''''',''' Drei Dirigenten, Musikblätter des Anbruch, Wien 1926, H. 7, &nbsp;''<em style="font-size: 0.939em;">315ff.</em>
'''''Stefan Amzoll''''', Hermann &nbsp;Hermann Scherchen – Größe und Grenzen. Radio-DDR- Musikklub, Sendung im Juni 1986 auf Radio DDR II. Eingespielt wurde zu diesem Gespräch der Beginn des Adagio, 10. Symphonie von Gustav Mahler, in einer Aufnahme mit dem RSO Leipzig, 4.10.1960 unter Scherchen in Leipzig, Sendesaal.
Teilnehmer der Gesprächsrunde waren u.a.: Hansjörg Pauli, Stefan Amzoll, Eberhard Klemm, Harry Goldschmidt
'''''Christian Glanz,''''' Der bedrängte Anwalt. Zu Bruno Walters Mahler -Verkündigung im Kontext der österreichischen Zeitgeschichte. In:
''Bruno Walter erinnern. Internationales  Internationales&nbsp; Symposium. ''Hg. Michael Staudinger, Wien, Universität für Musik und darstellende Kunst 2012, S. 23 ff.
'''''Markus Grassl, Reinhard Kapp'''''''(Hrsg). &nbsp;''''Verhandlung des Internationalen Kolloquium Wien 1995.''
''Wien.  &nbsp; Die Lehre von der musikalischen Aufführung in der Wiener Schule. Köln Böhlau 2002''
'''''Gustav Mahler'''''. Interpretationen seiner Werke. Hg. Oliver Korte, Peter Revers, Laaber 2011
''1 Veni creator Spiritus (Heiliger Geist komme)''
''2 Faust II. Teil –Schluß  –Schluß&nbsp; MAN''
''­­­­­­­­­­­­___________­­­­­­­­­­­­<span id="bs_switch:@@@SWT0@@@" class="mceNonEditable switch" data-bs-name="" data-bs-type="switch" data-bs-id="0">__ __</span><span id="bs_switch:@@@SWT1@@@" class="mceNonEditable switch" data-bs-name="" data-bs-type="switch" data-bs-id="1">__ __</span>___''
'' &nbsp;''
''Tonalitätsorgien!Große tonale Abschnitte''
''Theatralische melodik. Italianisierend''
''__________________________________<span id="bs_switch:@@@SWT2@@@" class="mceNonEditable switch" data-bs-name="" data-bs-type="switch" data-bs-id="2">__ __</span><span id="bs_switch:@@@SWT3@@@" class="mceNonEditable switch" data-bs-name="" data-bs-type="switch" data-bs-id="3">__ __</span><span id="bs_switch:@@@SWT4@@@" class="mceNonEditable switch" data-bs-name="" data-bs-type="switch" data-bs-id="4">__ __</span><span id="bs_switch:@@@SWT5@@@" class="mceNonEditable switch" data-bs-name="" data-bs-type="switch" data-bs-id="5">__ __</span><span id="bs_switch:@@@SWT6@@@" class="mceNonEditable switch" data-bs-name="" data-bs-type="switch" data-bs-id="6">__ __</span><span id="bs_switch:@@@SWT7@@@" class="mceNonEditable switch" data-bs-name="" data-bs-type="switch" data-bs-id="7">__ __</span><span id="bs_switch:@@@SWT8@@@" class="mceNonEditable switch" data-bs-name="" data-bs-type="switch" data-bs-id="8">__ __</span><span id="bs_switch:@@@SWT9@@@" class="mceNonEditable switch" data-bs-name="" data-bs-type="switch" data-bs-id="9">__ __</span>__''
''Versuch: mit einfachen Zungen zu sprechen''