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Ralph Wünsche, Werkübersicht

7.089 Byte entfernt, 11:46, 2. Jul. 2020
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=[[Datei:ralph_1982.jpg|342x342px]] Ralph Wünsche im Atelier, 1982, kranichphoto Berlin ===='''Lebenslauf Ralph Wünsche'''=====
''' '''1932, 2.7. in Dresden geboren
1945, 13.2. Bombardement von Dresden, Zerstörung der Stadt
Ralph überlebt, seine Mutter und seine Geschwister kommen ums Leben,
Sein der Vater fällt im Krieg
19531951/54 52 Studium an der Hochschule für Bildende Künste, Dresden
1954/55 1953 Berlin-Weißensee: Hochschule der Künste, Studium bei ''Herbert Behrens-Hangeler, Kurt Robbel'', Berlin -Charlottenburg, Hochschule für Kunsthandwerk
1955 Flucht von Ostberlin nach Westberlin
1955-1960 Hochschule der bildenden für bildende Künste, Berlin-Charlottenburg.
Studium bei ''Hans Jaenisch, Max Kaus, Albert Klatt,  Heinz Hajek- Halke etc.Halke ''
1960 Abschluß des Studiums als Meisterschüler bei ''Hans Uhlmann''
19601965-2001 Freier Mitarbeiter der Evangelischen Kirche und für andere Institutionen
als Ausstellungsgestalter, Redakteur sowie für die Erwachsenenbildung, Evangelisches Forum/
des Kunstdienstes der Evangelischen Kirche, Berlin
1968 Premio Arte Sacra Palestrina
in der Villa Serpentara, Olevano Romano, Italien
1974 , 16.4.,  Heirat mit Dagmar Saval in Wien
2001 Umzug nach Wien
'''''Einzelausstellungen'''''
''''' '''''1976 Neuer Berliner Kunstverein, Berlin, Deutsche Oper
1977 Warszawa, Galeria Teatr Studio
1978 – 1999 2000 Wien, Gesellschaft für Musiktheater, Wien Musiktheater 
1980 Wien, Galerie der Staatsoper
1980/81 1981 München, Deutsches Theatermuseum
1989 Wetzlar1982, Kulturamt1990  Berlin, Galerie Ludwig Lange
1990 Rostock1986, Volkstheater1990  Berlin, Kabinett Nordemann-Vinck
1991 1988 Berlin, DOMizilin den Räumen des SOB, Galerie im Berliner DomRankestraße 
1997 München1989 Wetzlar, Deutsches TheatermuseumKulturamt
1997 – 2001 Wanderausstellung „Der Totentanz“ 1991 Rostock,  u.a. Berlin, Dresden, MünchenVolkstheater
20041991 Berlin, Wien post mortemDOMizil, Klimt - Villa(letztes Atelier von Gustav Klimt),  und Salon Saval-Wünsche, Wien - Unter St.VeitGalerie im Berliner Dom
2012 Olevano Romano1992 Westerland, Museo CivicoSylt, Kulturverein
1993 Olevano Romano
'''''Sammelausstellungen '''''1994, 1999  St.Pölten, Stadttheater
1961 1995 Berlin, Dietrich Bonhoeffer- 1968, Große Berliner KunstausstellungHaus
19661996 München, Junge Generation Deutschland, Akademie der Künste, Berlin und im Schloß charlottenburgDeutsches Theatermuseum
19681997 München, Bremer Werkschau, BöttcherstraßeGalerie Ruf
1973 - 2003 Galerie Ludwig Lange1998 Schloß Wodrow, Berlin und in anderen Berliner privaten oder öffentlichen InstitutionenMecklenburg Vorpommern 
=== ======''Ausstellung Ralph Wünsche2001, Museo CivicoMünchen, Olevano Romano 2012 Galerie Kloska- eine Werkschau''===Der Ausstellungsort, Villa di Pisa,  ist eine Villa aus dem 19.Jahrhundert, 1989 zum Museum umgewidmet. An der Gründung des Museums war RW aktiv beteiligt, seit er 1968 als Stipendiat der Akademie der Künste, Berlin in der Villa Serpentara war. Vinogradow
Die Ausstellung und den Katalog betreute die Kunsthistorikerin Loredana Rea von der Accademia in Frosinone. Sie hat aus dem breitgefächerten Opus des Künstlers vor allem Werke ausgewählt, die die Landschaft und die Natur um Olevano zum Bildthema haben, ausgehend von der These: Das Werk1998 – 2001 Wanderausstellung „Der Totentanz“ , der zeichnerische sowie der malerische Duktus bewegt sich zwischen Tradition und Moderne  u. Sie hat Zeichnungen, Aquarelle ausgewählt, die allerdings nur scheinbar "Natur" abbilden, der kreative Impetus hat andere Wurzeln: Art Brut, die Kunst der "Schizophrenen"(Leo Navratil), Manierismus, Surrealismusa. Nüchtern betrachtet dominiert aber die Auseinandersetzung mit dem TraumaBerlin, das Erlebnis der Bombennacht von Dresden, vom 13./14.2.1945, die sich dem damals Halbwüchsigen im wahrsten Sinn des Wortes "eingebrannt" hatte. Diese Erfahrung bestimmte sein gesamtes Oeuvre, die Bildwahl (ausgenommen die Porträts und die theatralischen Arbeiten), seine Palette - die Farben, auch dort wo sie leuchtend und hell sind, - immer brechen Rauch, Feuer und Verwesung ein, in eigenständiger Form - und Farbwelt. Der Strich, ob mit Feder oder Stift, ist nervös, vibrierend, "flücht- ig", "züngelt", erinnert an das Aufzischen einer Flamme. Ironisch nannte RW diesen Strich "''seine Stacheldrahtkursive''".München
Die Naturdarstellungen2004, oft von der Exaktheit anatomischer ZeichnungenWien post mortem, mit dem gebrochenen StrichKlimt - Villa, waren Ausgangspunkt und Grundmuster der Arbeiten  Salon Saval-Wünsche, die RW als "Realistische Abstraktionen" definierte. Dies gilt für Motive aus der Landschaft ebenso wie für die oft kleinteiligen Zeichungen von architektonischen Elemente. Die Phantasie, die Bildvision des Malers RW entzündete sich an der Struktur des MotivsWien - Unter St.Veit
Die Ausstellung präsentiert neben den Ölbildern2012 Olevano Romano, Aquarellen, Kohle - und Rötelzeichnungen eine kleine Auswahl aus dem reichen Bestand an Skizzen und Skizzenbüchern und gibt damit wenigstens im Ansatz Einblick in die Genese eines Bildes, einer Zeichnung, von RW gerne auch als "Fingerübung" bezeichnet. Hinter dieser leicht ironischen Bezeichnung seiner Arbeitsweise steht die Erinnerung an einen Lehrer. Er erklärte dem damaligen Studienanfänger ( Hochschule der Künste/HdK, Hardenbergstraße, West Berlin, heute Universität der Künste, Berlin) " ''Junge, zeichnen, zeichnen, zeichnen, täglich viele, viele Stunden - so wie der Pianist seine Finger locker macht mit den täglichen Fingerübungen …'' "    Museo Civico
 Katalog zur Ausstellung, deutsch/italienisch:
'''''La donazione Ralph Wünsche nella Collezione AMO. A cura di Loredana Rea. Olevano Romano 2012 Sammelausstellungen '''''
1961 - 1968, Große Berliner Kunstausstellung
Der Besuch der Finissage im Dezember 2012 bestätigte die erste Einschätzung: die Kuratorin hat etwas unverbunden und aus der mißverständlichen Definition "RW - Ein Naturalist" (wie vorteilhaft1966, daß wenigstens der Zusatz "romantisch" unterblieben ist) ZeichnungenJunge Generation Deutschland, Aquarelle ausgewählt, die oberflächlich betrachtet Motive Akademie der Natur zum Thema haben. Wie erwähnt, die Vorbilder, bildhaften Einflüsse haben andere Wurzeln:  Art brut, ManierismusKünste, Surrealismus  Berlin und nicht zuletzt, die malerischen Entwicklungen seiner Zeit;  manche Blätter sind nichts anderes als "Notizen", Gedächtnis für eine spätere Umsetzung in ein Bild, ein Aquarell, eine Zeichnung. Der fragmentarisch-flüchtige Charakter dieser Blätter gibt Einblick in den zeichnerisch -malerischen Prozess.    im Schloß Charlottenburg
Winter 1989 und 1993 entstanden zwei Serien "Winter in Olevano" von unterschiedlichem Charakter; die Serie 1989 besteht aus  Zeichnungen in Rötel1968, GraphitBremer Werkschau, Kohle, Kreide. Die zweite Serie, 1993,  Aquarelle und/oder Gouachen. Beide Serien zeigen die unterschiedlichsten Motive, erstarrt in fahlen eishellen Licht der Winterlandschaft Olevano Romano. Bedauerlicherweise wurde bei der Auswahl wie bei der Hängung auf den unterschiedlichen Bild - und Farbcharakter der beiden Serien keine Rücksicht genommen - die Durchmischung ergab ein etwas konfuses Durcheinander.Böttcherstraße
====Arbeiten für Musik und Theater====1960 - 1963 Berlin, Kabarett "Die Ausstellung erstreckt sich über beide Etagen der Villa di Pisa. die Flucht der vielen kleinen Räume fügen sich zur Zentralperspektive - ergeben Wege Stachelschweine", Bühne und Sichtweisen, die den Besucher wie von selbst durch die Ausstellung führen … wenn auch unter einer etwas Kellerbühne "schrägenDie Vaganten" Prämisse. 
Es ist sehr bedauerlich1980 Wien, das möchte ich hinzufügenSpectaculum "La Fede Sacrilega" (J.J.Fux), Kirchenoper, daß Bühne für die Kuratorin der Ausstellung keinen Kontakt zu mir - der Nachlaßgeberin gesucht hat, auch keine Anregungen aus den vorhandenen Katalogen, Rezensionen übernommen hat - und sich nicht kritisch mit dem  Oeuvre von Ralph Wünsche auseinandergesetzt hat.    Jesuitenkirche
''Dagmar Saval''1988, , 1996, 1997 Zeichnungen für konzertante Opernaufführungen in Berlin und München
1994 St.Pölten, Stadttheater, " Giuditta" (F.Lehàr), Bühne
====Werkübersicht Ralph Wünsche  ====
'''[https://dagmarsaval.eu/index.php?title=Ralph_Wünsche,_Maler_und_Zeichner Abbildungen siehe hier]'''
====Werkübersicht Ralph Wünsche  ====
'''<span style="color: #0000ff;">Porträts (Auswahl)</span>'''
Aleksandr '''Bardini '''(1913 -1995), Schauspieler und Regisseur. Boleslaw '''Barlog''' (1906 -1999), Intendant des Schiller-Theaters und des Schloßpark-Theaters, Berlin.
MariaBoleslaw ''' BeckerBarlog''' (1920 1906 -20121999), Schauspielerin.Intendant des Schiller-Theaters und des Schloßpark-Theaters, Berlin
Leonard Maria'''BernsteinBecker''' (1918 1920 - 19902012), Komponist und Dirigent.Schauspielerin
Karl Leonard '''BöhmBernstein''' (1894 1918 -19811990), Komponist, Dirigent.
Karl '''Clown DimitriBöhm''' (1935 1894 -20161981), Musikclown, Pantomime.&nbsp;Dirigent
Ernst '''DeutschClown Dimitri''' (1890 1935 - 19692016), Schauspieler.Musikclown, Pantomime&nbsp;
Heinz Ernst '''Hajek-HalkeDeutsch''' (1898 1890 - 19831969), Photographiker, Lichtbildkünstler.&nbsp;Schauspieler
MichaelHeinz ''' HeltauHajek-Halke''' (1933 1898 - 1983), Schauspieler und Entertainer.Photographiker, Lichtbildkünstler&nbsp;
Maria Michael'''Ley-PiscatorHeltau''' (1898 1933 - 1999), Tänzerin Schauspieler und Regisseurin.Entertainer
PeterMaria ''' MaticLey-Piscator''' ( 1937 1898 - 1999), Schauspieler.Tänzerin, Choreographin und Regisseurin
Zubin Peter'''MehtaMatic''' (1936 1937 - 2019), Dirigent.Schauspieler
ChristineZubin ''' OstermayerMehta''' (1936 - ), Schauspielerin.Dirigent
MajaChristine''' PlissetzkayaOstermayer''' (1925 1936 - 2015), Tänzerin und Choreographin.Schauspielerin
Leonie Maja'''Rysanek-GausmannPlissetzkaya''' (1926 1925 - 19982015), Sängerin.&nbsp;Tänzerin und Choreographin
Ernst Leonie '''SchröderRysanek-Gausmann''' (1915 1926 - 19941998), Schauspieler, Regisseur.Sängerin&nbsp;
Rudolf Ernst '''SerkinSchröder''' (1903 1915 - 19911994), Pianist. &nbsp;&nbsp;Schauspieler, Regisseur
Rudolf''' Serkin '''
======<span class="bs_htmlentity" style="color'''[https: #0000ff;">Tanzzeichnungen</span>/dagmarsaval.eu/index.php?title======RW liebte das Ballett, den Tanz und es entstanden unzählige Tanzzeichnungen; er bekam durch den Photographen der Deutschen Oper, Peter Riesterer, kranichphoto, die Möglichkeit während der Proben zeichnen zu können. Skizzenbücher, große und kleine lose SkizzenRalph_Wünsche, fertige ausgearbeitete Zeichnungen zu "Tanz" - Bewegung, in Licht und Raum - sind danach entstanden._Maler_und_Zeichner Abbildungen siehe hier]'''
Für eine geplante große Tanzausstellung entstanden weitere Tanzblätter<span style="color: #0000ff; die Ausstellung fand dann allerdings nur in minimalistischer Version statt.">'''Tanz, Theater, Zirkus, Programmbücher'''</span>
Eine besondere, sehr kleine Gruppe bilden die Bilder und Zeichnungen zum Thema''' Zirkus <span style="color: #0000ff;">Skizzenbücher</span>'''
Die Skizzenbücher hat RW nicht chronologisch genutzt. Er hatte die Gewohnheit  immer ein Skizzenbuch (meist lag auf seinem Arbeitstisch eines griffbereit) mitzunehmen, wohin immer er unterwegs war.  Nun konnte es geschehen, daß das mitgenommene Buch bereits vollgezeichnet war, das Format ihm gerade nicht gefiel, also ab in den nächsten Papier - oder Zeichenladen und ein neues Buch oder Block gekauft. Das erklärt teilweise, warum die überlieferten Bücher, chronologisch "springen", oft nur wenige Seiten voll gezeichnet sind. Von vielen Büchern/Blöcken gibt es nur noch "Fragmente", soll heißen drei Blätter oder auch nur zwei sind  noch vorhanden; die Skizzen waren ein begehrtes Objekt bei Atelierbesichtigungen, bei Ausstellungen; darüber hinaus waren diese Bücher natürlich vor allem Arbeitsmaterial. Sie sind  dennoch einem Tagebuch des Künstlers vergleichbar,  denn Tagebücher müssen nicht per se chronologsich geführt werden. RW hat vieles darin notiert, daß sich der verbalen Mitteilung entzieht, aber auch seine Museumsbesuche kommentiert,&nbsp; seine Reiseerlebnisse festgehalten, Formen, Farben, Überlegungen zu Bildformaten, aber auch alltagstaugliche  Notizen wie Verabredungen&nbsp; usw. ...&nbsp; .&nbsp;
======<span style="color: #0000ff;">Skizzenbücher</span>======Die Skizzenbücher, bereits beim Thema Tanz angesprochen, hat RW nicht chronologisch genutzt. Er hatte die Gewohnheit  immer ein Skizzenbuch (meist lag auf seinem Arbeitstisch eines griffbereit) mitzunehmen, wohin immer er unterwegs war.  Nun konnte es geschehen, daß das mitgenommene Buch bereits vollgezeichnet war, das Format ihm gerade nicht gefiel, also ab in den nächsten Papier - oder Zeichenladen und ein neues Buch oder Block gekauft. Das erklärt teilweise, warum die überlieferten Bücher, chronologisch "springen", oft nur wenige Seiten voll gezeichnet sind. Von vielen Büchern/Blöcken gibt es nur noch "Fragmente", soll heißen drei Blätter oder auch nur zwei sind  noch vorhanden; die Skizzen waren ein begehrtes Objekt bei Atelierbesichtigungen, bei Ausstellungen; darüber hinaus waren diese Bücher natürlich vor allem Arbeitsmaterial. Sie sind  dennoch einem Tagebuch des Künstlers vergleichbar,  denn tagebücher müssen nicht per se chronologsich geführt werden. RW hat vieles darin notiert, daß sich der verbalen Mitteilung entzieht, aber auch seine Museumsbesuche kommentiert,&nbsp; seine Reiseerlebnisse festgehalten, Formen, Farben, Überlegungen zu Bildformaten, aber auch alltagstaugliche  Notizen wie Verabredungen&nbsp; usw. ...&nbsp; .&nbsp;  <span style="color: #0000ff;">'''Italien -Olevano Romano, Rom, Latium''' &nbsp;&nbsp;</span> RW war 1968 erstmals in Olevano Romano, als Stipendiat der Akademie der Künste, Berlin. Das bedeutete: drei Monate in der Villa Serpentara. - und nur zeichnen, malen, Land und Leute kennenlernen - und vor allem Rom. Nach diesen drei Monaten war aus dem überzeugten Berliner ein begeisterter "Olevaner" geworden; wann immer RW es möglich machen konnte, für er nach Olevano, auch ohne Stipendium. Er hilet mit Stifte, Feder, Tusche fest, Landschaft, Architektur, und sofern es sich um konkrete Motive handelte, ist er aus der Sicht von heute der chronist eines ganzen Landstrichs - denn die Zeit blieb nicht stehen, die Veränderungen in der Landschaft sind zum Teil tiefgreifend. Was ihn aber auch in Olevano, bei seinen Entdeckungsreisen mit dem Stift, der Feder,&nbsp; in Rom am meisten fesselte - das war das Zusammenspiel von Licht und Raum. Die Arbeiten aus dem Jahr 1968 sind von erschreckender Düsternis, lastender bis erdrückender Gestaltung - das römische Barock - und der Dresdner fühlte sich zuallererst vom barocken Rom fasziniert - ist nicht heiter und hell - es strahlt Macht und Gewalt aus. &nbsp; &nbsp;&nbsp; Die große Gruppe der sogen. <span style="color: #0000ff;">"'''Freien Arbeiten'''</span>", meist Bilder in Öl/ Leinwand schließen diese erste kursorische Beschreibung ab. Thematisch und bildlich ist der Bogen weitgespannt - von der Abstraktion bis zu durchgezeichneten, gemalten Arbeit, die Themen sind freie Bildvorstellungen, aus persönlichen Erlebnissen oder Bilderfahrungen(oft retrospektiv nach einem Museumsbesuch, einem Galeriebesuch usw.) entstanden.   ======<span style="color: #0000ff;">Für die konzertanten Aufführungen, Programmhefte </span>======Für das&nbsp; Symphonische Orchester, Berlin und die Münchner Philharmoniker:&nbsp; Für die Programmhefte der konzertanten Aufführungen szenische Impressionen, Rollendarstellungen "''der Hörer, der das Werk - vielleicht zum ersten Mal erlebt - sollte die musikalische Dimension mit der szenischen/musiktheatralischen Realität optisch erfahren."'' Ralph Wünsche im Gespräch mit dem Intendanten des Symphonischen Orchester, Berlin, Norbert Thomas, anläßlich der Ausstellung der Werke von Ralph Wünsche&nbsp; in den&nbsp;Räumen des Orchesters, Rankestraße,&nbsp; Berlin 1988.&nbsp; &nbsp; '''Norma''' (Bellini), '''Iris''' (Mascagni), Die '''Bassariden''' (Henze), Die''' schwarze Maske''' (Penderecki)   ====<span style="color: #0000ff;">'''Ralph Wünsche, '''</span><span style="color: #0000ff;">''' T'''eilnachlässe in:</span>===='''Stiftung Stadtmuseum, Berlin''' ''Zeichnungen, Skizzen, Entwürfe:''
====<span style="color: #0000ff;">'''Nachlaß Ralph Wünsche'''</span>====
=====<span style="color: #0000ff;">'''T'''eilnachlässe </span>=====
====='''Stiftung Stadtmuseum, Berlin, Theaterarchiv und Gemäldesammlung'''=====
======''Persönliche Dokumente ''======
======''Zeichnungen, Skizzen, Entwürfe''======
'''Iris (Pietro Mascagni)''', '''Die Bassariden (Hans Werner Henze)''',''' La Feda Sacrilega (Johann Josef Fux), Giuditta (Franz Lehar)'''
======''Porträtzeichnungen, Bilder, Skizzen, Entwürfe'' u.a.  von======
Alexandr '''Bardini''', Schauspieler und Regisseur, Leonard '''Bernstein''', Komponist und Dirigent,  '''Karl Böhm''', Dirigent, '''Clown Dimitri''', Pauline''' Garcia-Viardot''', Sängerin und Komponistin, Heinz '''Hajek-Halke''', Lichtgraphiker und Photograph,  Michael '''Heltau''', Schauspieler und Entertainer, Maria '''Ley-Piscator''', Tänzerin und Choreographin, Heinz '''Kindermann''', Theaterwissenschaftler, Peter '''Matic''', Schauspieler,  Zubin '''Mehta''', Dirigent, Fritz '''Mulia'''r, Schauspieler und Kabarettist,  Philip '''Nasta''', Tänzer und Choreograph, Christine Ostermayer, Schauspielerin,  Krzysztof '''Penderecki''', Komponist, Maja '''Plissetzkaja''', Tänzerin und Choreographin, Marcel  '''Prawy''', Dramaturg und Musikschriftsteller, "Mister Opera", Margot '''Price''', Sängerin, Leonie''' Rysanek-Gausmann''', Sängerin, Rudolf '''Serkin''', Pianist, Lars '''Werle''', Komponist
====='''Museo Civico, Olevano Romano,''' Coll. Associazione Amici del Museo di Olevano, AMO=====
======Bilder, Zeichnungen, Skizzen, Skizzenbücher======
Olevano Romano, Latium, Rom und Süd-Frankreich sowie ein Konvolut Tanzzeichnungen. 
====='''Museo Civico, Olevano RomanoDeutsches Theatermuseum,München''' Coll. Associazione Amici del Museo di Olevano=====Bestand "Freie Arbeiten", 28 Bilder von 1960 - 1999, AMOalle Öl/Leinwand
Skizzen, Skizzenbücher, Zeichnungen, Aquarelle, Öl/Leinwand  zu den unterschiedlichsten Themen; ein besonderer inhaltlicher Schwerpunkt der Zeichnungen, Aquarelle: Olevano Romano, Latium, Rom und Süd-Frankreich sowie ein Konvolut Tanzzeichnungen. 
'''Deutsches Theatermuseum, München''' Porträts /ÖL/Leinwand Boleslaw '''Barlog''', Regisseur und langjähriger Intendant des Schiller-Theater, Berlin, Maria '''Becker''', Schauspielerin und Regisseurin, '''Clown''' '''Dimitri''', Ernst '''Deutsch''', Schauspieler, Peter''' Matic''', Schauspieler sowie ein umfangreicher Bestand "freie Arbeiten", Öl/Leinwand  ======<span style="color: #0000ff;">Einzelobjekte oder kleinere Bestände in öffentlichen Sammlungen</span>======
'''Akademie der Künste, Berlin'''
'''Kulturamt der Stadt Wetzlar'''
'''Neuer Berliner Kunstverein'''
 
'''Ostdeutsche Galerie, Regensburg'''
'''Städtische Galerie, Dresden'''
==== ====
====<span style="color: #0000ff;">Publikationen über Ralph Wünsche</span>====
''Ralph Wünsche, Berliner Künstler der Gegenwart, Neuer Berliner Kunstverein, Deutsche Oper, Berlin 1976, Heft 13''
''Ralph Wünsche, Galeria Teatru Studio, Warszawa 1977''
''Ralph Wünsche, Deutsches Theatermuseum, München 1982''
''Ralph Wünsche, Deutsches Theatermuseum, München 1996 ''
''Ralph Wünsche, Abbildungen seines Werks in :''
''Artisti Europei in Olevano e nella Terra degli Equi, Olevano Romano 2009,  S. 184 - 207, 289 - 354''
''La Donazione Ralph Wünsche nella Collezione AMO, Olevano Romano 2012''