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Aus Dagmar Saval Wünsche

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Ralph Wünsche, Maler und Zeichner

84 Byte entfernt, 10:31, 12. Jan. 2019
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Einmal gab es auch einen Abend, an dem Ralph Wünsche seine Bilder ausstellte. Ich stand den ganzen Abend vor dem Porträt von Christine Ostermayer, das er eigentlich nicht aufhängen wollte. Erst als ich ihn eindringlich darum bat, tat er mir den Gefallen, und ich ersoff im Rausch dieses Gemäldes.
====HELLA ROST'''Hella Rost,  '''langjährige Freundin und Studienkollegin von Ralph Wünsche , erinnert sich:====  
 Ralph Wünsche – unvergessen – war Mittler und Vermittler de Künste insgesamt – bildende Kunst, Musik, Dichtung, Wort – dieses Miteinander prägte seine künstlerische Arbeit!
Berlin, Juni 2012                                                         Hella Rost, Künstlerin
===Erinnerung an einen anderen Ralph Wünsche===
'''von Jürgen Pieplow '''
'''Jürgen Pieplow,'''  Erinnerung an einen anderen Ralph Wünsche
''' '''<span lang="DE" style="margin: 0px; color: windowtext; font-family: 'Calibri','sans-serif'; font-size: 12pt; font-weight: normal;">In der besonderen Schublade eines Atelierschrankes sind dieAdresszettel und Taschenkalender aus vergangenen >Jahrzehnten verwahrt. Manche der notierten namen oder Verabredungen erinnern an prägnante Begegnungen auch an entscheidende Lebensbrüche – andere Notizen sind inhaltlich verweht.</span>
<div style="margin: 0px 0px 0px 23.8px; line-height: normal;"><span lang="DE" style="margin: 0px; color: windowtext; font-family: 'Calibri','sans-serif'; font-size: 12pt; font-weight: normal;">In der besonderen Schublade eines Atelierschrankes sind dieAdresszettel und Taschenkalender aus vergangenen >Jahrzehnten verwahrt. Manche der notierten namen oder Verabredungen erinnern an prägnante Begegnungen auch an entscheidende Lebensbrüche – andere Notizen sind inhaltlich verweht.</span></div>
<div style="margin: 0px 0px 0px 23.8px;"><span lang="DE" style="margin: 0px; color: windowtext; font-family: 'Calibri','sans-serif'; font-size: 12pt; font-weight: normal;">Während der Grund- und Oberschuljahre galt ich in meinem Jahrgang beim Zeichnen- und Kunstunterreichoffenbar als bester Schüler, der fortwährend Tagbuchgeschichten mit Zeichnungen herstellte, Wettbewerbe gewann oder Wandzeitungen gestaltete, der sich über Jahre mit der besten Note in Kunst gelobt und bestätigt fühlte. Meine Schulzeit beendete ich nach 12 Jahren mit dem Abitur , der heutige Begriff „Gymnasium“ exisitierte 1954 für uns nicht. Dieser betraf damals den „unfreien und ausgebeuteten Westen“ Deutschlands, denn wir in Rostock und damit in der DDR gehörten zum „freien und fortschrittlichen“ Teil der Welt, fest verbunden mit der Sowjetunion. Die Mehrzahl von uns Schülern und Lehrern war natürlich nicht blind in der Alltäglichkeit zwischen Schein und Sein.</span></div>
<div style="margin: 0px 0px 0px 23.8px;"><span lang="DE" style="margin: 0px; color: windowtext; font-family: 'Calibri','sans-serif'; font-size: 12pt; font-weight: normal;">Nach den permanenten Verweigerungen eines Studienplatzes für Grafik, Illustration oder angewandte Kunst und nach langem Zögern wollte ich mich im Sommer 1956 nach den Chancen für einen Studienplatz an der HfBK in Berlin-Charlottenburg erkundigen, die sich bekanntlich im realen West-Berlin befand.</span></div>
<div style="margin: 0px 0px 0px 23.8px;"><span lang="DE" style="margin: 0px; color: windowtext; font-family: 'Calibri','sans-serif'; font-size: 12pt; font-weight: normal;">Jürgen Pieplow<span style="margin: 0px;">  </span></span></div>
<div style="margin: 0px 0px 0px 23.8px;"><span lang="DE" style="margin: 0px; color: windowtext; font-family: 'Calibri','sans-serif'; font-size: 12pt; font-weight: normal;">Wedel ,24.10. 2013</span><span lang="DE" style="margin: 0px; color: windowtext; font-weight: normal;"><span style="font-family: verdana;"> <span style="margin: 0px;"> </span></span></span></div>
 
[[Datei:ralph_1982.jpg|thumb|right|180px]]