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Mit meinen Flügeln ... Link zu den Anmerkungen

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Keine Zusammenfassung
'''Vorspiel'''<span style="color: #ff0000;">Um den Haupttext nicht mit Fußnoten und Anmerkungen sowie weiteren Angaben zu "überfrachten", habe ich diesen Link eingerichtet. Die Reihenfolge: a) Kapitelüberschrift b) Namen, Ereignisse, sonstiges   - entweder durch Fettdruck oder Farbe hervorgehoben. Zitate: werden meist ohne Quellenangabe geführt, die exakten Angaben im ungekürzten Manuskript (Original im Theatermuseum Wien deponiert.)</span>
'''Hinweis''': Die Anmerkungen sind nicht nummeriert; Suche über die Kapitelüberschriften.  Die Quellennachweise: s. Literaturverzeichnis
'''Vorspiel im Vergangenem'''
'''Tasteninstrumente''' vor und neben dem „arpicembalo“ : Virginal, Clavichord mit 4-5 Oktaven, Spinett,  Kielflügel mit zwei Registern
Die Gewerbeverleihung erfolgte per Dekret vom 25.Juli 1828 :
''Von dem Magistrate der k.k.Haupt- und Residenzstadt Wien wird dem angehenden Klaviermacher     Ignaz Bösendorfer, wohnhaft Nr.43 Josefstadt, das unter dem 3.April   d.J.Z.6009, für den hierortigen Jurisdiktionsbezirk zugesicherte Klaviermacher-gewerbe samt dem Bürger – und Meisterrechte, nachdem derselbe diemit obigem Zusicherungsbescheide aufgetragenen Bedingungen erfüllt zu haben   sich ausgewiesen hat, hiemit wirklich verliehen und er zur sogleichen         Ausführung desselben mit dem Beisatze berechtigt, daß er sich also gleich im hierortigen  Steueramte zur Erwerbsteuer aufnehmen zu     lassen und wegen Ablegung des Bürgereides  '' ''… zu melden habe.  …''
In: ''Hundert Jahre Bösendorfer'', 1928, S.7
''J'''.Brodmann''' war der Vorgänger Ignaz Bösendorfer’s.  Die Pianoforte des Letzteren trugen anfangs die Aufschrift „Ignaz Bösendorfer, vormals Brodmann“; ein solches benützte Grillparzer durch volle 40 Jahre, es steht noch in seinem unverändert erhaltenen Studierzimmer in der Spiegelgasse. Ignaz Bösendorfer’s im Jahre 1828 gegründetes Geschäft blühte rasch auf, und seine vortrefflichen Claviere standen in den Vierziger – und Fünfziger Jahren mit den Streicher’schen zuhöchst in der Mode. ''
''Ignaz      Bösendorfer war ein tüchtiger Praktiker von großer Arbeitskraft, J.B. Streicher nebenbei ein erfinderischer Kopf. Schon seine Herkunft, der pianistische Adeldes Adel des Doppelwappens Stein und Streicher mußten ihn ehrgeizig machen, auch konnte zu jener Zeit keiner seiner Berufsgenossen sich einer so        so  gründlichen wissenschaftlichen Bildung und so wohl         wohl  großer Reisen rühmen. … Schon im Jahre 1824          1824  baute erFortepianos er Fortepianos in Flügelform „mit Hammerschlag von oben“… .  '' ''Im Jahre 1830 nahm er ein Patent auf seinen „Stoßzungen-Mechanismus“, eine Art Übergang von      der Wiener zur englischen Clavier-Construction. … Schließlich ist die Wiener Clavier-Fabrication noch     durch einen … Flügel von Karl Stein aus der Mitte der Vierziger-Jahre vertreten. … Als Begründer der         der  Pianino – Fabrication in Österreich darf man Martin '''Seuffert '''        ansehen ansehen, insofern er der Erste war,              welcher die früher sehr unvollkommene Form des „Piano droit“  schon im ersten Decennium         dieses               Jahrhunderts zu bedeutender Entwicklung brachte und salonfähig machte. … '' ''Mehr Aufsehen machte F. '''Hoxa''' in Wien, der 1835 Pianos mit doppelten Resonanzböden baute     und        die Hauptteile seiner Klaviere (Corpus,Stimmstock,Anhängleiste und Verspreizung) in einem Stück aus Gusseisen herstellte. …'' ''Will man die neuesten Fortschritte kennenlernen, so braucht man nur 100 Schritte weiter in den den '' ''Industriepalast zu gehen, und an den jüngsten Arbeiten von Friedrich Ehrbar, Ludwig Bösendorfer  und Emil Streicher den Abstand zu ermessen. '' <em style="font-size: 0.939em;"> … D</em>'' … Das as Fortepiano ist ein ganz anderes Instrument geworden; aus einer vergrößerten Zither ein         verkleinertes Orchester. Vergleicht man… die ausgestellten altenClaviere mit den neuen, so begreift             man es, daß jetzt anders gespielt und anders für Clavier komponiert wird, als zu Haydn’s und zu       zu  Mozart’s Zeiten. … ''
Bedeutende Klavierbauer um 1800: Johann Schantz, um 1762-1828, Conrad Graf, 1782-1851, Martin Seuffert, um 1772 -1847, Eduard Seuffert, Sohn, 1817 – 1855
Friedrich''' Hoxa''' (1793 – nach 1858). Er war ein sehr erfindungsreicher Mann; seine wichtigste Erfindung, um nicht zu sagen Entdeckung, war der Gußeisenrahmen, den er auf der Wiener Gewerbe-und Produktenausstellung 1839 der Öffentlichkeit präsentierte. … Anhängeleiste, Stimmstock und Verspreizung ist von Gußeisen, alle Bestandteile miteinander verbindend aus demselben Metall sind auch die Stifte … damit ist der Resonanzboden von dem spannenden Druck der Saiten befreit .  In… In: Das Klavier vor 1850, S.208
Hoxa meldet diese Erfindung nicht an; es gibt daher kein Privilegium/Patent, dafür aber ein vergleichbares oder ähnliches mit der Nr. 3481, eingereicht 1842 von der Manufaktur  Streicher.
 '''Konzertleben in Wien  um1800''' 1800: ''Allgemeine Wiener Musik-Zeitung'', 4.Jg., 5.September 1844, gez. Gr. –Ath-s. Die Manufakturen boten neben den Schauräumen auch Konzerträume an, in denen öffentliche Konzerte stattfanden; das Wiener öffentliche Konzertleben begann erst mit der Gründung der Gesellschaft der Musikfreunde 1812.
Mit Franz '''Liszt''' wurde die Spieltechnik, die Mechanik, das Instrument einer „Radikalkur“ der Veränderung unterzogen. Franz Liszt spielte aus der Schulter; mit dem ganzen Armgewicht fallen die Finger auf die Tasten, die zeitgenössischen Karikaturen sind dafür die besten Berichterstatter, sie zeigen Liszt in der Rolle des „Klavierzertrümmerer“. Die Klavierbauer „kämpften“ mit gesprungenen Saiten, Böden, Kapseln, abgesprungenen Hammerköpfen – und es gab nur ein Instrument, das von Anfang all diesen vehementen „Angriffen“ auf seine Bausubstanz widerstand: der Bösendorferflügel.
''… Liszt begann auf dem Boden der „brillanten“ Klaviertechnik, wie sie Muzio   Clementi (1752     – 1832), Johann Nepomuk Hummel(1778 - 1837) und vor allem sein Lehrer Carl Czerny (1791-1857)             ausgebildet hatten. … In der Folgezeit begann Liszt sich immer entschiedener über seine Vorgänger   hinauszubewegen und erweiterte die Grenzen der bislang gebräuchlichen Technik durch neue         neue  Spielformen. Er verließ den engen               engen  Raum üblicher Passagentechnik, bereicherte seinen Klavierstil            durch weitgriffige Akkorde und um Oktavengänge, Nachschlagetechnik, weitreichende               weitreichende  Arpeggien und     Überschlagstechnik. Ausgedehnte Tremolopassagen und Trillerketten        wurden ebenso    angewendet        wie eine in ihren Grenzwerten gesteigerte Dynamik. Die Ausnutzung der Klangmöglichkeiten der      einzelnen Lagen (insbesondere der tiefen) und deren klangliche Kombination war ihm gerade durch               seine neue Art der Pedalbehandlung möglich geworden. Liszt erschloß völlig neue Wege, indem er nach        und nach alle klanglichen Möglichkeiten des Instruments auszuschöpfen begann. ''
''Seine Klangvorstellung wurde nicht zuletzt vom Orchesterklang bestimmt, wie er ihn in Berlioz   „Symphonie fantastique“ und den Beethoven‘schen Symphonien vorfand, die er für Klavier bearbeitete.  … Der Vielfalt des Orchesterklanges weiß er auf dem Klavier durch eine bereicherte Palette an Klangfarben und Klangmischungen, durch    neuartige Kombinationen von Anschlagsarten und       Pedalgebrauch zu entsprechen. … ''In: Mathias Matuschek, ''Die Erneuerung der Klaviertechnik, S.98''
'''NeuWien: ''' auch ''' Neu-Wien.''' Das Wohnhaus wurde mit einbezogen in diese die Planung, das Haus in der Josefstadt, Johannesgasse 226, heute Lenaugasse 10, wurde verkauft. Den Auftrag für diesen Neubau erhielt Couché (mehr nicht ermittelt). 1857 wurde mit dem Neubau begonnen.           
'''Leopold Alexander Zellner''', 1823-1875, Komponist , Organist, Musikreferent. Er gründet 1855 die „''Blätter für Musik, Theater und Kunst''“, die er bis 1868 leitete. 1859 führte er die „historischen“ Konzerte in Wien ein; 1868 Nachfolger von Simon Sechter für  Harmonielehre am Konservatorium der Gesellschaft der Musikfreunde, 1869 Generalsekretär der Gesellschaft.
'''Ignaz Bösendorfer''' starb an Nierenversagen; der Trauergottesdienst in der Kirche Maria Treu in der Josefstadt, Beisetzung in der Familiengruft auf dem Friedhof auf der Schmelz (aufgelassen). Familiengruft auf dem Zentralfriedhof
''' ''' '''Caroline Gomperz - Bettelheim''', 1845 – 1925, Altistin, Star der der Wiener Hofoper. Der Komponist und Pianist Carl Goldmark, 1830 – 1915, war ihr Lehrer; nach ihrer Heirat mit Julius von Bettelheim, Textilfabrikant, Politiker, gab Caroline Gomperz nur noch Liederabende, meistens im Bösendorfersaal, begleitet von Carl Goldmark. 
'''Curiosum aus der Konzertchronik zum Bösendorfersaal, NeuWien:'''
''' ''Curiosum aus der Konzertchronik zum Bösendorfersaal, NeuWien:'''''
Sogen. '''Fake-News''' sind keine Erfindung des 21. Jahrhunderts, nur nannte man sie früher eben „Ente“ oder „Falschmeldung“, beides klingt weniger aggressiv.
Unter der Rubrik „Theater und Kunst“ im ''Neuen Wiener Tagblatt'' vom 21. Mai 1868 meldet die Redaktion, daß ein Fräulein Murska Briefe versandt hätte mit folgendem Inhalt:
''              … Ich veranstalte im Salon Bösendorferein Wohltätigkeitskonzert…die Sitze nicht zurück'''' zuschicken und dem Überbringer des Briefes den Betrag auszufolgen …'' 
''              zuschicken Dem Brief waren Konzertsitze à 3 fl.(florins, d.s.Gulden) beigefügt und dem Überbringer das Konzertprogramm. Der 18. Mai kommt, Equipagen fahren vor, Fußgänger erscheinen, sie wollen das Konzert besuchen.  … Der Portier des Briefes den Betrag auszufolgen …'' Bösendorfer‘schen Hauses erscheint mit verwundertem Gesicht und sagt irritiert: „Hier findet heute kein Konzert statt!“. Wer hat da wen mißbraucht ?
Dem Brief waren Konzertsitze à 3 fl.(florins, d.s.Gulden) beigefügt und das Konzertprogramm. Der 18. Mai kommt, Equipagen fahren vor, Fußgänger erscheinen, sie wollen das Konzert besuchen.  … Der Portier des Bösendorfer‘schen Hauses erscheint mit verwundertem Gesicht und sagt irritiert: „Hier findet heute kein Konzert statt!“. Wer hat da wen mißbraucht ?'''''Die Konzerte Franz Liszt in Wien 1838 – 1846'''''
Die ersten Konzerte  von Franz Liszt in Wien, 1822.
'''''Die Konzerte Franz Liszt in Wien 1838 – 1846''''' Die ersten Konzerte  von Franz Liszt in Wien, 1822. Weitere Auftritts-Serien 1838, 1839, 1840, 1846  
Der Beginn der Virtuosenlaufbahn von Franz Liszt wird im allgemeinen mit seinem umjubelten Auftreten in Wien 1838  in Verbindung gebracht
'''Konzerte  1838''':
18.4.1838, AthZ, Nr.83, 25.4.1838, S.355, Adami, Franz Liszt spielt Erard/Graf
„Soirée musicale“, 10 -12h (22-24h), Nachtkonzert
''              … zu erwähnen wäre noch, daß Liszt in allen seinen Concerten auf einem und               und  demselben,ganz vortrefflichen Instrumente des Herrn Graf spielte, obgleich ihm auch       Thalbergs auch  halbergs „Erard“ zu Gebote          gestanden wäre. Grafs ohnedies rühmlich bekannte             bekannte  Arbeiten haben eine wahrhafte Feuerprobe               bestanden. …'' Franz Liszt an Marie d’Agoult, Hsg.v. Daniel OlIivier, Berlin, S.Fischer 1933, S. 194
1839 und 1840 gastiert Liszt erneut, er spielt (lt.Rezensionen) immer Graf’sche Flügel.
 AThZ v.17.3.1846, S.260, erstmals auf einem Bösendorfer
''              Liszt spielt mit Karl Maria von Bocklet vierhändig  die Sonate in As-Dur von Hummel, begleitete zwei Lieder von Hoven , … wobei Liszt das erste Mal an einen Bösendorfer-         Klavier spielte …''
Karl Maria von Bocklet Prag 1801 – Wien 1881, Violinist, ab 1820 in Wien als Pianist tätig, auch Professor für Pianoforte, ein Freund von Franz Schubert
31.3.1846, zum Nachtkonzert heißt es:
''              … Er (Liszt) bediente sich diesmal des bekannten Bösendorfer’schen Ausstellungs-Instruments mit der          der  Erard’schen Mechanik, dessen Vortrefflichkeit an diesem heißen Abende  sich eigentlich erst recht bewährte. Nicht nur dessen schöner Klang machte    machte  sich unter solchen Meisterhänden         geltend,                 sondern auch Saiten und Stimmung hielten   tüchtig bis zum Schlusse aus, was nach drei               drei  solchen Concertstücken und bei der Energie, womit Liszt das Clavier hernimmt, gewiß nicht wenig zu wundern         wundern  ist …''
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=====''' „''Denn  „Denn was gelungen ist, konnte auch mißlingen'' … “                 ''''''              '''=====
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'''Kompositionen von Ludwig Bösendorfer,''' u.a.„''Launen-Walzer''“, „''Aurora-Walzer''“ , verlegt bei Carl Haslinger 1857.
Beide Titel erinnern an Walzer von Johann Strauß, Vater und Johann Strauß, Sohn.
Die ''Neue Freie Presse,'' am 15.Oktober 1882, Kleine Chronik, Wien,14.October:
              ''Leichenbegängnis zur Abendstunde. Die vorgestern verstorbene Frau Céleste Bösendorfer, Gattin des    bekannten Hof-Clavier-Fabrikanten, hatte letztwillig angeordnet, daß man ihre Leichenfeier so          so  bescheiden als möglich gestalte …. ''
Die ''Wiener Sonntag-Montagszeitung'' sowie die ''Neue Freie Presse'' in den Nachrufen vom 15.Oktober 1882 berichten über ihre außergewöhnliche Liebenswürdigkeit sowie über ihre große Aufgeschlossenheit jungen Künstlern gegenüber.
  Franz Liszt an Ludwig Bösendorfer, undat., In: Unbekannte Briefe, S. 176. Josef '''Standhartner''', 1818 -1892, Neurologe, Musikliebhaber, Förderer von Richard Wagner, den er 1861 kennengelernt hat, Direktionsmitglied der Gesellschaft der Musikfreunde und Ehrenmitglied des Wiener Akademischen Wagner-Verein 
'''Ausbildung Ludwig Bösendorfer'''
'''''Ausbildung Ludwig Bösendorfer'''''
Besuch der k.k.Normal-Hauptschule bei St. Anna: 1843, 1844, 1845, Josefstädter Hauptschule: 1846, 1847, 1848. Entspricht in etwa der heutigen Volksschule und Unterstufe eines Gymnasiums; er wurde als Privatschüler eingeschrieben. Es folgt die Realschule, anschließend das k.k.Polytechnisches Institut: 1849, 1850, 1851, 1852
Von der Ausbildungszeit im Konservatorium fehlen die entsprechenden Unterlagen.
'''''Familie Bösendorfer'''''
'''Zur Familie ''' ''' '''               Der Bruder : Adolph, 1839 geboren, ein wenig „aus der Art geschlagen“- nach               damaliger Perspektive,  wählt einen ganz eigenen Weg. Er will Sänger werden, bekommt Probleme mit der Stimme wegen eines Halsleidens, muß seinen               Berufswunsch aufgeben. Er gründet einen Musikalien- und Notenverlag, eine Musikzeitschrift .  Als Adresse seit 1872 findet man: Herrengasse 6, in den Verkaufs –               –  und Schauräumen der Firma Ludwig Bösendorfer. Der Musikverlag ist kein Erfolg, er holt sich Partner ins Boot, verkauft und muß doch als letzten Ausweg Insolvenz anmelden. Über seinen weiteren Lebensweges weiß man nur soviel: er lebte zuletzt mit seiner Frau Meta in Mainz, ist als Kaufmann          registriert.
              Die Schwester Maria, 1842 geboren. In ihren Jahresaufzeichnungen beschreibt sie,wie Anton Rubinstein Gast im Sommersitz der Familie Bösendorfer in Dornbach Der Musikverlag ist. Sie heiratet den Oberstleutnant August Schönecker. Das Jahr der Katastrophekein Erfolg, 1873er holt sich Partner ins Boot,  der Schwarze Freitag, die Börse bricht zusammen, viele verlieren über Nacht buchstäblich allesverkauft und muß doch als letzten Ausweg Insolvenz anmelden. 1875 kann  August Schönecker seine Schulden nicht mehr bedienenÜber seinen weiteren Lebensweges weiß man nur soviel: er lebte zuletzt mit seiner Frau Meta in Mainz, es wird exekutiert und es bleibt ihm nach dem damaligen Ehrenkodex ist als einziger Ausweg der SelbstmordKaufmann  registriert. 
Ludwig und seine Schwester Marie Schwester: Maria, hatten ein gutes geschwisterliches enges               Vertrauensverhältnis1842 geboren. Wie er  zu seinem Bruder Adolph standIn ihren Jahresaufzeichnungen beschreibt sie,  weiß man nichtwie Anton Rubinstein Gast im Sommersitz der Familie Bösendorfer in Dornbach ist. Sie heiratet den Oberstleutnant August Schönecker. Das Jahr der Katastrophe, aber sicher ist1873, daß  Ludwig Bösendorfer ihn  der Schwarze Freitag, auch als er Insolvenz anmelden mußtedie Börse bricht zusammen, viele verlieren über Nacht buchstäblich alles. 1875 kann  August Schönecker seine Schulden nicht im Stich ließ. 1904 stirbt Adolph Bösendorfer in Mainzmehr bedienen, wenig später    seine Frau Metaes wird exekutiert und es bleibt ihm nach dem damaligen Ehrenkodex als einziger Ausweg der Selbstmord. 
Ludwig und seine Schwester Marie, hatten ein gutes geschwisterliches enges Vertrauensverhältnis. Wie er  zu seinem Bruder Adolph stand,  weiß man nicht, aber sicher ist, daß  Ludwig Bösendorfer ihn, auch als er Insolvenz anmelden mußte, nicht im Stich ließ. 1904 stirbt Adolph Bösendorfer in Mainz, wenig später seine Frau Meta.
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====='''Erste Erfolge. Die Weltausstellungen 1862 und 1867                               '''=====
'''Pauline Metternich''', 1836 -1921,
''              … sie war häßlich, aber aufregend und exzentrisch. Sie trug den fußfreien Rock, sang pikante        Chansons, rauchte Zigarren … Keines ihrer zahllosen Feste war glanzvoller als          dieser                  hochpolitische als  dieser   hochpolitische Ball  in der Pariser Botschaft, durch den sie Kaiser Napoléon demonstrieren wollte, daß           die daß   die Lebenskraft Östereichs durch die Niederlage der         der  jüngsten Zeit keineswegs gebrochen war. … und       hier spielte Johann Strauß … zum Tanz …  „An der schönen blauen Donau“ …'' am 28. Mai 1867, so beschreibt Marcel Prawy einen Teil der Festlichkeiten; vielleicht war auch Ludwig Bösendorfer mit seiner Frau Céleste anwesend. In: Marcel Prawy, Johann Strauss, S.103
''   … Noch eine Bitte : Lassen Sie sogleich expediren nach Weimar; Ihr Piano-forte Octavier, welches schon im Augarten sehr effectuirte … ''
In: Unbekannte Briefe, S.240.
 
A(llgemeiner) D(eutscher) M(usik)V(erein) in Weimar 23. – 28.5.1884. Octavier, vgl. dazu:  Katalog der Sammlung alter Musikinstrumente, 1.Teil. Wien 1966, S. 57 f., Nr. 45.
 
Im Palais Am Augarten wohnte Marie Hohenlohe-Schillingsfürst, die Tochter von Carloyne Sayn-Wittgenstein
 
 
'''Zum Klavierwettbewerb'''
 '''''Klavierwettbewerb - ''''''Preisausschreiben ausgelobt von Ludwig Bösendorfer für ein Klavierkonzert'''''
Preisgeld insgesamt: 4000.- Kr.
Ernst von Dohnanyi reichte nur den ersten Satz seines Klavierkonzerts ein, die dreisätzige Fassung spielte er in Budapest unter der Leitung von Hans Richter am 11.1.1899
 
 
====='''„''Der Klang lebte'' … “. ''''''Der Bösendorfersaal''''''                                                      '''=====
''' ''''''Die Konzertbücher , die Chronik der Konzerte im Bösendorferssaal''':
# 19.11.1872 – 7.3.1880
# 12.Dez. 1912 – 2.5.1913
Nachlaß Ludwig Bösendorfr, AGM Eröffnungskonzert,  19.November 1872. Es spielte Hans von Bülow. Im Ersten Buch, auf Blatt 1.: Widmung von Hans von Bülow: ''Viribus unitis'', 19.Nov.1872 Ein bedeutender Chronist des Bösendorfersaales war Robert Hirschfeld; er war „Konzertgeber“ für die Konzert-Reihe „Renaissance-Musik“ Der Bösendorfersaal, damals Wiens berühmtester und wichtigster Kammermusiksaal, war Vorbild für ein Theaterkonzept und einen Theaterbau, den es heute noch gibt: Die Kammmerspiele des Deutschen Theater, Berlin. Arthur Kahane : Tagebuch des Dramaturgen, Max Reinhardt, S. 118, Berlin 1928:
Eröffnungskonzert'' … Erinnern Sie sich an jene köstlichen Wiener Abende,  19die wir im Bösendorfersaale erlebten, wenn das Rosé-Quartett Kammermusik von Haydn, Mozart und Beethoven spielte? Etwas Ähnliches möchte ich erreichen.November 1872. Es spielte Hans von BülowDas was mir vorschwebt, ist eine Art Kammermusik des Theaters.… ''
Im Ersten Buch, auf Blatt 1.: Widmung Arthur Kahane(1872 - 1932) war Dramaturg im "Theater-Imperium Reinhardt" von Hans von Bülow: ''Viribus unitis'', 19.Nov.18721903 - 1932 
Ein bedeutender Chronist des Bösendorfersaales war Robert Hirschfeld; er war „Konzertgeber“ für die Konzert-Reihe „Renaissance-Musik“
====='''„''Mit meinen ‚Flügeln‘ komme ich um die ganze Welt''“ …            '''=========='''              '''=====
''' ''''''Géza von Zichy''''', Aus meinem Leben,'' Bd. 2, S. 55
'''Angelo Neumann''', 1831 – 1907, Sänger, Bariton, später Dramaturg und Operndirektor in Leipzig, in Prag. 1862 – 1876 engagiert an die Hofoper/Theater am Kärntnertor, Wien, ab 1867  im Haus am Ring;  er setzt sich von Beginn seiner Karriere an für Richard Wagner ein. „Das reisende Richard Wagner-Theater“ ist eine Art „Grüner Wagen“, der den „Ring“ in gekürzter Fassung (mit Wagners Zustimmung) popularisieren helfen soll.  
''               …. Zum zweiten Zyklus stellte sich auch der neue Leipziger Operndramaturg Angelo Neumann ein.         Er war völlig überwältigt und versuchte den Ring sofort für Leipzig zu erwerben. Von dem Wiener         Wiener  Piano-Fabrikaten Bösendorfer an Liszt empfohlen,verschaffte sich Neumann eines Morgens um 9h   9h  Zutritt in Wahnfried. ''… In: Martin Gregor-Dellin, Richard Wagner, S. 723 und : Angelo Neumann, Erinnerungen an Richard Wagner, Leipzig 1907³
              In: Martin Gregor-Dellin, Richard Wagner, S. 723
: s.dazu auch: Angelo Neumann, Erinnerungen an Richard Wagner, Leipzig 1907³
:  
=====   '''        ''''''„''In „In meinen Werkstätten'' …“. ''''''Turbulenzen 1873 – 1901            ''''''                        '''=====
''' '''
Ludwig/Lajos '''Beregszászy''',1817-1891, Klavierbauer; Freundschaft in Konkurrenz könnte man das Verhältnis Bösendorfer – Beregszászy am besten beschreiben.
Marta Szekeres –Farkas, ''Ein ungarischer Klavierbauer im 19.Jh''.: Lajos Beregszázy. Eine ausführliche biographische Darstellung sowie die Beschreibung der ungarischen Klavierbauszene  und die Rolle von Franz Liszt in diesem Zusammenhang. In In: Studia Musicologica 1972, S.308ff.
In: Bericht über die Lage der Clavier-und Harmonium-Branche anläßlich der Zollenquete der nieder-österreichischen Handels-und Gewerbekammer, Wien 1900
 
Anläßlich der Kaiser- Jubiläumsausstellung 1898:
 „''Ein Wort an den Minister''“ .Ein offener Brief zu den Problemen Im- und Export der Instrumente. In: ''Neue Musikalische Presse'' 1898, Nr.15, S.9
In''Was hat die österreichische Clavier-Industrie von einer Betheiligung an der Pariser Weltausstellung zu erwarten''? In: ''Neue Musikalische Presse'' 1898, 1897, Nr.1516, S.92/3
''Was hat die österreichische Clavier-Auseinandersetzung mit den unterschiedlichen geographischen u.a. Gegebenheiten der österreichischen Industrie von einer Betheiligung an gegenüber der ausländischen, speziell der deutschen Clavierindustrie; vor allem zum Thema der Pariser Weltausstellung zu erwarten''?unterschiedlichen Klangvorstellungen und  ihre Realisierung im Instrumentenbau
In: ''Neue Musikalische Presse'', 1897, Nr.16, S.2/3
Auseinandersetzung mit den unterschiedlichen geographischen u.a. Gegebenheiten der österreichischen Industrie gegenüber der ausländischen, speziell der deutschen Clavierindustrie; vor allem zum Thema der unterschiedlichen Klangvorstellungen und               ihre Realisierung im Instrumentenbau
''Das Klavierspiel als Kunst. Kritische Auseinandersetzung zum Thema Unterricht und Interpretation'', in: Neue Musikalische Presse,1898, Nr.15, S.8/9
1831/1830 geb., Borsod
1883, 7.9. – 1885, 20.10. Briefwechsel zwischen Henriette und Ludwig Bösendorfer     11 Briefe, mehr nicht überliefertBösendorfer  
1893, 20.12. Heirat mit Ludwig Bösendorfer
„'''Die Hanni weint, der Hansi lacht“,''' ( „Jean qui rit et Jeanne qui pleure“), einaktige Operette von Jacques Offenbach, 1866 erstmals im Carl-Theater aufgeführt. Der Plot, eine Liebesgeschichte und ein unwilliger Vater, Mosthuber, der die Heirat verhindern will.
Handschriftliche Partitur des Einakters aus dem Archiv des Carl-Theaters, Musiksammlung  der ÖNB, Sm 2342, fol.118
Prager Tagblatt, Nr.99, 10.April 1915. '''Carl Michael Ziehrer''' verwechselt in seiner Erinnerung die Vornamen seines Verlegers, er meint den Sohne Sohn Carl; Vater Tobias war 1842 gestorben
Er heiratet Franziska Rosalie, geb. Hartl, , gest. 9.4.1892
 
# '' Heinz Schoeny, Historisches Museum der Stadt Wien, 27.6.1972 /in: 100 Jahre Bösendorfer''
1828 – 1832 Ignaz Bösendorfer wird zunächst Teilhaber der Manufaktur Brodmann, die er später ganz übernimmt, mit 500 Gulden Eigenkapital und zwei Mitarbeitern der ehemaligen Firma Brodmann.
1828, 25.7. Gründungsdatum der Firma Ignaz Bösendorfer
1828,28.7. Meisterbrief und Bürgerrecht, verbunden mit der Erlaubnis das Klaviermacher-gewerbe Klaviermachergewerbe auszuüben.
1828 produziert er vier Klaviere, 1835 waren es 200 bei steigender Nachfrage
1844 -1859 Josefstadt, Johannesgasse 226, d. i. heute Lenaugasse 10. Das Haus wurde erbaut von Josef Strohmayr , war von 1841 -1865 im Besitz der Familie Bösendorfer, dann verkaufte es Ludwig Bösendorfer an die Familie Kinsky.
''Am ' ''10.3. 1846''' ist der Rezensent(Adami) in der AThZ der Meinung, daß Liszt doch einen Bösendorfer spielen sollte. In dem Konzert spielt FL einen Streicher'' Die erste Erwähnung, daß Franz Liszt einen Bösendorfer spielt : 15.3.1846: Musikverein, Nachmittagskonzert, gemeinsam mit Karl Maria von Bocklet Lt.  AThZ v.17.3.1846, S.260, erstmals auf einem Bösendorfer Liszt spielt mit Karl Maria von Bocklet vierhändig  die Sonate in As-Dur von Hummel, begleitete zwei Lieder von Hoven , … wobei Liszt das erste Mal an einen Bösendorfer-Klavier spielte …
''Die erste Erwähnung, daß Franz Liszt einen Bösendorfer spielt : 15.3.1846, Musikverein, Nachmittagskonzert, gemeinsam mit Karl Maria von Bocklet Prag 1801 – Wien 1881, erst Violinist, ab 1820 in Wien als Pianist tätig  AThZ v.17.3.1846, auch Professor für PianoforteS.260, ein Freund von Franz Schubert''erstmals auf einem Bösendorfer
''31.3.1846, zum Nachtkonzert heißt es: … Liszt bediente sich  … des schon ein früheres Mal gespielten Bösendorfers … Er (Liszt) bediente sich diesmal des bekannten Bösendorfer’schen Ausstellungs-Instruments mit der Erard’schen Mechanik, dessen Vortrefflichkeit an diesem heißen Abende sich eigentlich erst recht bewährte. Nicht nur dessen schöner Klang machte sich unter solchen Meisterhänden geltend, sondern auch Saiten und Stimmung hielten tüchtig bis zum Schlusse aus, was nach drei solchen Concertstücken und bei der Energie, womit Liszt das Clavier hernimmt, gewiß nicht wenig zu wundern ist … Liszt spielte: seine Norma-Paraphrase, Kullak, Dom Sebastian-Paraphrase, 4.Akt, Ungarische Weisen (nicht näher definiert)''
''31.3.1846, zum Nachtkonzert heißt es: … Liszt bediente sich  … des schon ein früheres Mal gespielten Bösendorfers … Er (Liszt) bediente sich diesmal des bekannten Bösendorfer’schen Ausstellungs-Instruments mit der Erard’schen Mechanik, dessen Vortrefflichkeit an diesem heißen Abende sich eigentlich erst recht bewährte. Nicht nur dessen schöner Klang machte sich unter solchen Meisterhänden geltend, sondern auch Saiten und Stimmung hielten tüchtig bis zum Schlusse aus, was nach drei solchen Concertstücken und bei der Energie, womit Liszt das Clavier hernimmt, gewiß nicht wenig zu wundern ist … Liszt spielte: seine Norma-Paraphrase, Kullak, Dom Sebastian-Paraphrase, 4.Akt, Ungarische Weisen (nicht näher definiert) ''Hofkonzert '' , AThZ 18.3.1846, S.264 ''
1853 wird er in den Vorstand der Akademie der Tonkunst gewählt. Hoflieferant und erhält den Titel k.k.Kammer Piano-Verfertiger
1855 Ignaz Bösendorfer ernennt seinen Sohn Ludwig zum Associé; Ludwig Bösendorfer übernimmt die technische Fertigung
Ab 1856 wurden die Instrumente weitgehend von Ludwig Bösendrofer Bösendorfer gebaut, aber noch mit dem Namen Ignaz Bösendorfer auf den Markt gebracht
1856 Ernennung zum k.k. Kammer-Klavier/Pianoforte-Verfertiger
1843  - 1848 Privatschüler an der Josefstädter Normalschule
''1845 3. Gewerbeausstellung, in einem dafür eigens errichteten Gebäude vor dem Polytechnikum (das Polytechnikum ist die Vorläufereinrichtung der THTechnischen Hochschule Wien)''
''1846  Liszt spielt erstmals öffentlich einen Bösendorfer – Flügel  in ein Konzert mit Carl Maria Boclet im Musikvereinskonzertsaal, Tuchlauben''
1847 ''Große Versorgungsprobleme aufgrund von Mißernten, Verfall der Währung, Hungersnot''
''1848'' ''1848, März-Revolution, Insgesamt dauert die Revolution von   März bis November 1848 ''
''15.3. 1848 Bekanntmachung einer neuen Konstitution , am 25.4. wurde der Entwurf veröffentlicht; darin wurde zugesichert u.a. Glaubensfreiheit, Gewissensfreiheit und eine Neuordnung der Gemeinden.(s. Kat: S. 647, Nr.18/2/9), Pressefreiheit''
''Reichstagssitzung 22.Juli 1848 in der Winterreitschule: mit Beschluß vom 31.8.wurde die Aufhebung des Robot und Zehent beschlossen, sowie das Grundentlastungsgesetz. ''
''2.12. 1848wird 1848  Kaiser Franz Joseph Kaiserinthronisiert''
1849 - 1850  Realschule des Polytechnikum, Wien
1869 Ludwig Bösendorfer wird Ehrenmitglied der Gesellschaft der Musikfreunde
''1870 Verwendung des Gußeisenrahmens und der Kreuzsaitenbezug/Steinway ?Steinway  (unterschiedliche Datierungen)''
'' ''Um 1870  Planung der Übersiedlung aus NeuWien 377 in die Herrengasse 6:  es beginnt zunächst mit dem Musik-Verlag des Bruders Adolph Bösendorfer, danach Büro und Schauräume der Klavierfirma 
1871 -1873 Umbau und Übersiedlung der Produktionsstätte in ein dafür adaptiertes Gebäude  in die Graf -Starhemberggasse 14, ehemals Karolygasse, Wien - Wieden
Das Testament vom 23.Februar 1914 ,Punkt II/9:
''              … meine Bücher (einschließlich der Fachschriften für Instrumentenbau und Musik),                 Schriften, Drucksachen, Künstlerporträts und sonstige Bilder, Diplome, Briefe und               und  überhaupt der Inhalt aller Kasten, das Museum und die Instrumente sowie die Kassa     samt Inhalt. …''
Eine Übernahmeliste durch die Gesellschaft der Musikfreunde wurde nach dem Tod des Nachlassers offenbar nicht erstellt; somit ist nicht mehr rekonstruierbar, worin der Nachlassumfang nach Ende des Krieges tatsächlich noch bestand, was davon vom Archiv der Gesellschaft der Musikfreunde 1919 übernommen wurde.
Zum Datum der Übernahme des Bestandes gab es noch keine Vorgabe einer Übernahme und Verzeichnung nach dem Provenienzprinzip(wie im heutigen Archivwesen üblich). Dies bedeutetBedeutet in Auflösung des Fachjargon: einen Bestand in sich geschlossen zu übernehmen und auch als solchen zu erschließen und verzeichnen. Vor Einführung des Provenienzprinzips: Man trennte nach der Übergabe weitgehend nach Materialien: Drucksachen, Autographen/Briefe, Manuskripte, Photomaterial, Graphiken, Bilder, Instrumente usw.
Als '''persönlicher Nachlaßbestand''' verzeichnet wurden persönlichen Dokumente, Familienunterlagen, Patente, Aufzeichnungen unterschiedlichen Inhalts, Listen,  Photos, Zeitungsausschnitte und andere Sammelstücke.
'''Internationale''' Musik- und Theaterausstellung. Kritische Briefe von Josef Sittard, Wien 1892, Max '''Kalbeck '''zum 150.Geburtstag , Skizzen einer Persönlichkeit.Symposion Wien 21.- 24.Mai 200. Tutzing 2007
 
Arthur '''Kahane''', Tagebuch des Dramaturgen, Berlin 1928
'''Katalog''' der österreichischen Abteilung der Internationalen Ausstellung zu Paris 1867, Wien 1867
Franz''' Liszt''', Briefe, Weimar Liszt-Museum,  3 Bände, hg .v. La Mara, Leipzig 1895
Franz''' Liszt''' und Hans von Bülow, Briefwechsel.hsg, hg. von La Mara, Leipzig 1898
Franz''' Liszt''', Unbekannte Presse und Briefe. Hg. Legany, Wien 1984, zit. als ''Unbekannte Briefe''