Friedrich Hoxa, ein Wiener Klavierbauer, Vita und Bibliographie: Unterschied zwischen den Versionen
Aus Dagmar Saval Wünsche
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Andrea Mayr, Innerösterreich seinen Gewerben, Oberösterreichischer Museumsverein, Gesellschaft für Landeskunde, S.187 ff. | Andrea Mayr, Innerösterreich seinen Gewerben, Oberösterreichischer Museumsverein, Gesellschaft für Landeskunde, S.187 ff. | ||
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Das Wiener Klavier bis 1850, Tutzing 2007 | Das Wiener Klavier bis 1850, Tutzing 2007 |
Version vom 25. September 2022, 12:54 Uhr
Vita
1793 geb., vermutlich albanischer Herkunft, darauf deutet der Familienname HOXA
(in Albanien ein sehr geläufiger Familienname); auch HORA oder HOXE in den Urkunden geschrieben
1826, , am 26. Januar Bürgerrecht der Stadt Wien und die Gewerbeerlaubnis Klaviere zu bauen
1826, am 6.April Privilegium für den doppelt gebauten Resonanzboden sowie die Kapseln aus Metall, erteilt für fünf Jahre
Verheiratet:
Aloysia Teschmayer, geb.1785 –gest.1828
Kinder:
Rudolph+ 1828, Karoline 1819-?, Friedrich 1821 -?
1824 Wohnung (und Werkstatt?) in der Vorstadt Alte Wieden Alleegasse 76
1828 Wohnung und (Werkstatt?) Wieden Alleegasse 73
1830 Wohnung (und Werkstatt?) Alt Lerchenfeld 73
1833 Wohnung (und Werkstatt) Alte Wieden Alleegasse 72
1843 Obervorsteher der Korporation der Klavierbaumeister Wien
1839, 1.- 30.September, Teilnahme an der Ersten Central Gewerbs-Producten Ausstellung;
k.k.Haupt und Residenzstadt Wien, Hofburg, Redoutensaal
Er erhält die Silber Medaille
1845 Teilnahme an der Dritten(und letzten) Central Gewerbs-Producten Ausstellung;
k.k.Haupt-und Residenzstadt Wien, Ausstellungsgebäude auf dem Vorplatz des k.k. Polytechnischen Instituts (seit 1872 Technische Hochschule)
Er erhält die Goldmedaille
1851 Teilnahme an der Londoner Weltausstellung; er stellt einen Flügel mit 7 Oktaven aus (ursprünglich waren es 6 Okt+ 1 Quint =Cc- g4
Friedrich Hoxa lieferte seine Instrumente vor allem in Länder des Nahen Ostens, seine Kunden rekrutierten sich u.a. aus der Türkei, Ägypten
Nachweisbar (derzeit) überlieferte Instrumente:
Münster, Musikhochschule, Slg.Beetz
Schleswig-Holstein , Slg. Erich Feller, Flügel von 1839
Perugia, Conservatorio di Musica ein Flügel von 1830
Wien, Technisches Museum, Flügel von um 1840/44
Benutzte Literatur
Blätter für Technikgeschichte, Wien 1956
Carl Czerny, Komponist, Pianist, Pädagoge, hg. von Heinz von Loesch. In: Klang und Begriff hf.vom Staatl.Institut für Musikforschung Preußischer Kulturbesitz, Berlin Bd.3, Mainz, Berlin u.a, 2009
Geschichte der Gesellschaft der Musikfreunde, Bd.1, Wien 1912
Andrea Mayr, Innerösterreich seinen Gewerben, Oberösterreichischer Museumsverein, Gesellschaft für Landeskunde, S.187 ff.
Hellmut Ottner,
Das Wiener Klavier bis 1850, Tutzing 2007
sowie
ANNO