Meine Werkzeuge

Anmelden

Änderungen

Aus Dagmar Saval Wünsche

Wechseln zu: Navigation, Suche

Friedrich Hoxa, ein Wiener Klavierbauer

139 Byte hinzugefügt, 21:32, 12. Nov. 2022
keine Bearbeitungszusammenfassung
<span style="color: #000000;">eine andere Neuerung ist ein neuer Berufszweig:&nbsp; der "Klavierbauer", wurde&nbsp; erst seit dem Biedermeier gebräuchlich; davor wurden die Handwerker, die in Manufakturen die Klaviere produzierten als Tischler ausgebildet und als solche auch in den holzverarbeitenden Berufsverbänden geführt.&nbsp; Dieses neu entstandene Gewerbe "Klavierbauer" war&nbsp; nicht mehr an die Zunft der Tischler gebunden, unterlag nicht deren Regularien, genoß auch nicht deren Schutz.&nbsp;</span>
<span style="color: #000000;">'''1826 ''' erhalten Friedrich Hoxa und  sein Partner, der Musiker und Komponist '''Joseph Michael Kinderfreund''', Komponist, Pianistaus Prag, leitet wo er auch eine Musikschule in Praggegründet hat,  ein Privilegiumfür die Dauer von fünf Jahren. Es hat die Nummer 979, ist datiert mit 613. März 1826. April Erteilt wurde es  für den doppelt gebauten Resonanzboden sowie für die Kapseln aus Metall. Dauer des Privilegiums: fünf Jahre. </span>
<span style="color: #000000;"> Mit der Erteilung des Privilegiums ist dem jungen aufstrebendem Klavierbauer der Start in die Wiener Szene geglückt; er reihte sich erfolgreich ein in die zahlreichen Manufakturen, die es in Wien gab.   </span>
Die '''Saitenbespannung'''
Sehr lange Zeit wurden die Saiten parallel gespannt; es war die Firma Steinway, New York, die die gekreuzte Saitenbespannung ( 1859 erhielt Steinway dafür das war  nach 1850Patent)  erstmals einführte.  Der Vorteil der gekreuzten Bespannung: (pauschal formuliert) bessere Stimmhaltung sowie die größere Stabilität des Rahmens durch die spieltechnische Belastung. Dazu gehörte auch der Rahmen aus Gußeisen.  
Am 17. August 1840  meldet "''die Musik soll nächstens aus Gußeisen werden''"