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Anhang zur Offenbachiade? chez Reinhardt

10 Byte entfernt, 10:40, 26. Sep. 2020
keine Bearbeitungszusammenfassung
<span style="color: #ff0000;">Um die "Offenbachiaden ? chez Max Reinhardt nicht mit Anmerkungshinweisen und Fußnoten zu überlastenüberfrachten, habe ich im „Anhang“ einige  interessante und wichtige Details zu Leben und Werk Max Reinhardt zusammengestellt.</span>
: '' ''''       … ich lernte einen jungen Schauspieler kennen, der bereits allgemeine Aufmerksamkeit erregt hatte. Es war der 22 – jährige Max Reinhardt, und wir pflegten, wenn wir die beiden Schwestern, denen unsere Neigung galt, verlassen hatten, in langen Spaziergängen Fragen der Kunst vom Standpunkt tatendurstiger Jugend zu erörtern und was uns an theatralischen und musikalischen Ereignissen             bewegte, durchzusprechen. Reinhardt liebte Musik, war sehr musikalisch und in den theatralischen Zukunftsträumen, von denen er phantasierte, war vielfach von der Unentbehrlichkeit der Musik in allen bedeutenden Momenten des gesprochenen Dramas die Rede. ''
: '' ''
 
'''''1909 '''Bruno Walter war  1901 von Gustav Mahler, Direktor der Hofoper, Wien (1897 - 1907)  zunächst Dirigierassistent  nach Wien engagiert worden, wenig später trat Bruno Walter als Dirigent  sowohl in der Hofoper als auch bei Symphoniekonzerten auf. Er verließ Wien 1913. Max Reinhardt war nicht nur anläßlich der Gastspiele des Deutschen Theaters sowie seines eigenen Ensembles(bevor er das Deutsche Theater als Direktor übernahm)sehr häufig  in Wien. Über Bruno Walter, Zeitpunkt ist nicht bekannt , trafen Max Reinhardt und Gustav Mahler zusammen. Walter schreibt in seinen Erinnerungen „Thema und Variationen“,  S.257':''
: '' … ich besinne mich auf eine Zusammenkunft zwischen ihm und Reinhardt … ''''Max Reinhardt brachte seine Aufführung von Shakespeares „Sommernachtstraum“ nach Wien ''''(kleiner lokaler Irrtum von Bruno Walter: das Gastspiel fand im Sommer, München 1909 statt;  Mahler war vermutlich zu den ersten Vorbereitungen  der Uraufführung seiner  VIII. Symphonie in München, die 1910 1910  in München uraufgeführt wurde, und bei der auch Reinhardt anwesend war) … Pfitzner dirigierte die Mendelssohnsche Musik  … Mahler genoß die Aufführung …'' 
'' ''
'''''Felix Hollaender(1867 - 1931)''', der dritte im Bund der Brüder, ist Dramaturg, später Direktor der Reinhardt-Bühnen''
'''Friedrich Hollaender (1896 - 1876), ''' Komponist , Textdichter und SchrifstellerSchriftsteller, ist der Sohn von Victor Hollaender
''Die Abende in der '''Villa Mendelssohn''' im Grunewald, ohne einen bestimmten Schwerpunkt, viel Musik – Robert Mendelssohn spielte Cello, seine Frau war Pianistin. Tochter Eleonore wurde Schauspielerin, trat auch bei Reinhardt auf, Sohn Francesco, der später bei Reinhardt Assistent wurde war ein herausragender Cellist – und das enfant terrible der 20er Jahre. Die Geschichte der Geschwister Mendelssohn hat Thomas Blubacher in seinem Buch „ Gibt es etwas Schöneres als Sehnsucht“ akribisch nachgezeichnet.''
''Salon der '''Betty Stern''': man weiß, daß es ihn gegeben hat, mehr nicht. Er lebt weiter in der niedergeschriebenen oder gesprochenen Erinnerungen vieler Künstler, denen die alte Dame zur Karriere verholfen hat, ihr den nötigen sie in " Schwung verliehen " gebracht hat, mit ihren Anregungen, Hinweisen und – auch Vermittlungen  - … Marlene Dietrich war ihr berühmtester „Stern“.''
''Ähnliches gilt für '''Emmy Löwenfeld''' (1914-1912). Von ihr kennt man wenigstens eine Adresse. ''In „Berlin und die Berliner“, Verzeichnis von 1905, S.28 wird Dr. Emmy Löwenfeld als Kapitalistin des Neuen Theaters genannt, wohnhaft Landgrafenstraße 10
Die Bezeichnung „Kapitalistin“ verweist darauf, daß sie als Mäzenin zahlreiche Künstler auch finanziell unterstützt hat; sie gehörte auch zu der sogen.“Stillen Gesellschaft“, die dem späteren Theaterimperium Reinhardt zum Start verholfen hat. 
====='''''Musiktheater-Inszenierungen (Auswahl)   '''''=====
'' ''
''Viele Stücke, Die zahlreichen Inszenierungen - zu denen schon damals sehr bekannte Komponisten Bühnenmusiken im Auftrag von Max Reinhardt geschrieben haben, - werden in dieser Aufstellung nicht genannt.''
''Revuen und Tanzabende, Pantomimen bleiben bleiben  ebenfalls unerwähnt, da sie oft auch von anderen Regisseuren/Choreographen als Max Reinhardt produziert wurden. ''
''Nicht verzeichnet werden die zahlreichen Gastspiele der genannten Produktionen oder spätere Wiederaufnahmen. ''
''Musik: Jacques Offenbach''
''Huesmann gibt keinen Regisseur an''
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''''' '''''
''''' ''''' ''Berlin, Deutsches Theater, 27.10.1911 ''
''„TURANDOT“ ''
''Musikalische Bearbeitung: Erich Wolfgang Korngold''
''Für die Salzburger Festspiele (Aufführung spätestens Aufführung  geplant für 1937) entwickelte Max Reinhardt die Idee einer einer  völlig veränderten '' ''„Fledermaus“-Inszenierung; dafür sollte das Salzburger Stadttheater großzügig umgebaut werden.''
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''Die Fassung von A.P. Herbert wurde in Berlin, im Großen Schauspielhaus gespielt: 19.4.1932 – 1.5.1932''
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''Berlin, Großes Schauspielhaus, 27.11.1931''
Neufassung des Librettos nach Henri Meilhac und Ludovic Halévy,
von Gottfried Reinhardt, Max Reinhardt, John Meehan jr., Herbert Baker,  Musik: Jacques Offenbach
Bearbeitung: Erich Wolfgang Korngold