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Max Reinhardt-Helene Thimig, ein Briefwechsel

138 Byte hinzugefügt, 18 August
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<div style='"padding-left: 210px;'">... New York, Berlin, een eenz'ger Satz</div> <div style='"padding-left: 210px;'">rin in die jute Stube!</div> <div style='"padding-left: 210px;'">Da habt ihr uns, die Weltstadt schreit:</div> <div style='"padding-left: 210px;'">Keine Zeit! Keine Zeit! Keine Zeit!</div>
''Walter Mehring, Mit der Hand übern Alexanderplatz .../Musik, Friedrich Hollaender''
Es würde in diesem Rahmen zu weit führen, die Details der Textbearbeitung, die teilweise ein völlig neuer Text ist, der szenischen regiebedingten Eingriffe von Reinhardt, der musikalischen Veränderungen/Einschübe mit der Musik von Johann Strauß jun. für neue Sequenzen anzuführen. Korngold war ein "Straußianer", er liebte, er kannte die Musik von Johann Strauß jun. und er hatte vor seiner Arbeit an der "Fledermaus" im Theater a.d.Wien für Hubert Marischka einige Werke von Strauß neu arrangiert, und was besonders wichtig war: er besaß das plein pouvoir von Adele Strauß, der Witwe des Komponisten.   
Zu dieser „Fledermaus“ von 1929 /30(es gab 86 136 Vorstellungen; die letzte Vorstellung wurde zur Festvorstellung für Max Reinhardt. GEfeiert wurde sein 25-jähriges Bühnenjubiläum als Theaterdirektor) gibt es einen Bericht von einem  später sehr berühmten Dirigenten, Kurt Sanderling(1912-2011), der als junger Mann in einer Vorstellung der „Fledermaus“ war und seinem Assistenten Emile Kraemer davon erzählte.
''... Reinhardt nahm als Regisseur kaum Rücksicht auf die besonderen Anforderungen der Musik … Dadurch war Korngold gezwungen, den Ton und die Instrumenteneinsätze "einschweben“ zu lassen. … [waren] die Einsätze gegeben, brachte er erst das Orchester zum vom vollen Klang  um die Stimmen zu tragen.“''