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''John Spalek, Joseph Strelka, Deutschsprachige Exilliteratur seit 1933 [in Kalifornien], 2 Teile, Bern 1976.''
 
'''Nachgedanken'''
Als der „Magier“ – Max Reinhardt – 1937 Europa endgültig verließ, zerbrach sein „Zauberstab“ – er verlor seine „Wurzeln“ – und wie viele seiner emigrierten Zeitgenossen fand er keinen neuen, fruchtbaren Bühnenboden. Davon erzählen seine Briefe, die Briefe von Helene Thimig. Der 2023 publizierte Briefband reiht sich nahtlos ein in die vielen Berichte, Briefe, literarisch überhöhten Erzählungen der Exilerfahrung.
Die Frage wird nicht ausbleiben, warum ich einige, wenige Briefstellen ausgewählt habe um sie etwas ausführlicher zu kommentieren; meine Wahl fiel auf Ereignisse, die – aus meiner subjektive Einschätzung heraus – für die Biographie wie für das Oeuvre des Theatermannes Reinhardt wesentliche Erfahrungen zur Folge hatten. Ich wollte diese Fakten wie mit einem Spot beleuchten. Aber eben nur wie mit einem Spot – das „Ausleuchten“  hätte in diesem Zusammenhang zu weit geführt.
Womit ich beim Kernpunkt meiner kritischen Notate angekommen bin: die Exiljahre Reinhardt 1933-1943 sind ein vielfach unerschlossenes Terrain, die nun publizierte Korrespondenz legt für Jahre 1937 – 1943, die schwersten Exiljahre,den Ariadnefaden.    <span style="color: #ff6600;">''' '''</span>
<span style="color: #ff6600;">''' Seite in Bearbeitung'''<span style="color: #000000;">Berlin, im Juli 2024</span></span>
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