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Max Reinhardt-Helene Thimig, ein Briefwechsel

697 Byte hinzugefügt, 20 Juli
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<div style="padding-left: 180px;">Wir sind die Letzten.</div> <div style="padding-left: 180px;">Fragt uns aus.  </div>
<div style="padding-left: 180px;">Wir sind zuständig.</div>
<div style="padding-left: 180px;">Wir tragen den Zettelkasten</div>
<div style="padding-left: 180px;">Forschungsinstitute bewerben sich</div>
<div style="padding-left: 180px;">um Wäscherechnungen Verschollener,</div>
<div style="padding-left: 180px;">Museeen Museen bewahren die Stichworte unserer AgnonieAgonie</div>
<div style="padding-left: 180px;">wie Reliquien unter Glas auf.</div>
<div style="padding-left: 180px;">Wir, die wir unsere Zeit vertrödelten,</div>
<div style="padding-left: 180px;">Fragt uns aus.</div>
<div style="padding-left: 180px;">Wir sind zuständig.</div>
'''Hans Sahl, Die Letzten, 1973''  ''' '''In diesem Jahr 1973, als Hans  Sahl sein Gedicht veröffentlichte kamen in der Stadt Salzburg zur Festspielzeit viele ehemals berühmte, zur Legende geronnene Namen, Menschen zusammen um den zu ehren, der ihnen zur GRöße zur Legende verholfen hatte, der ihr künstlerisches Zentrum gewesen war, Max Reinhardt, den Regisseur, den Schauspieler, den Bühnenmenschen. Sie kamen, sie erzählten, sie erinnerten sich ... und dieses einmalige Treffen wäre DER Anlaß gewesen um den nun mit 50-jähriger Verspätung,  publizierten Briefwechsel, anzuregen, anzudenken. Eine versäumte – einmalige – Gelegenheit. 
<span style="color: #ff6600;">''' Seite in Bearbeitung'''</span>
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