Änderungen

Friedrich Hoxa, ein Wiener Klavierbauer

1.090 Byte hinzugefügt, 12:07, 13. Okt. 2022
keine Bearbeitungszusammenfassung
== ==
===<span style="color: #ff0000;"> Text in Vorbereitung</span>===
  === VorwortVorwort=== 
„ hier ist doch sicher Klavierland „ … und die große Zahl der Klaviermanufakturen bestätigt diesen Ausruf des jungen Mozart als dieser in der kaiserlichen Residenzstadt – auf Tournee mit Vater Leopold und Schwester Nannerl ankam . Si non è vero è ben trovato!,  aber eines trifft mit Gewißheit zu: die k.k. Residenzstadt Wien ist Ende des 18.Jh. und bis ungefähr 1850 ein bedeutendes  Zentrum des Klavierbaus. Die ansässigen Klavierbauer, - sie kamen oft von weit her, aus unterschiedlichen Gegenden der Monarchie,  experimentieren, probieren, erfinden.  Seit Cristofori das Forte-Piano erfunden hat, hat dieser Kasten aus Holz und Metall mit den schwarzen und weißen Tasten(Ende des 18.Jh. war es noch umgekehrt) viele Metamorphosen erlebt, oft auch in kreativer Zweisamkeit  von Instrumentenbauer und Komponist-Virtuose-Pianist.
'' ''Der Schlußsatz lautet:
''… Wie verlautet sind zur Verleihung  der Medaillen und Belobungsdiplome, nach vier gesonderten Stufenklassen, die Herren Bösendorfer, Deutschmann, Gross, Hafner, Hoxa …  als Prämianten in Vorschlag gebracht und der k.k. Hofkammer zur Entscheidung vorgelegt worden.''  =====Das Münchner Morgenblatt meldet am 17.August 1840:=====''Auch die Musik soll nächstens von Gußeiesen werden. So baut gegenwärtig der Instrumentenmacher Fr.Hoxa in Wien Pianoforte's(Flügel) von Gußeisen.'' ''Diese Piano's sind an Gestalt, Form und Größe den gewöhnlichen Wienerflügeln gleich, und unter angerühmten eigenschaften heben wir folgendes aus.'' ''Der eigentliche innere Bau oder Korpus, nämlich der sTimmstock, die Anhängeleisten und die Verspreitzung, welche die eigentliche Dauer der STimmhaltung bezwecken, und sonst  bei allen dergleichen Instrumenten von Holz sind, ist hier von Eisen in einem Gusse zusammenverbunden, die sTiften, woran die Saiten hängen, so wie die -stimmnägel stecken in Eisen.'' ''Das Instrument ist demnach dadurch von jederm Verderben gesichert, es kann daran nichts springen, brechen oder der Leim nachlassen, da keiner an diesen Theilen vorhanden ist, und daher auch die Temperatur nicht nachttheilig einwirken kann. ''
'' Sie sind daher dem Verstimmen nicht so unterworfen und dürfen im Jahre höchstens zweimal gestimmt werden  ...''