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Ralph Wünsche, Werkübersicht

28 Byte hinzugefügt, 16:08, 20. Jun. 2020
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1951/52 Studium an der Hochschule für Bildende Künste, Dresden
1953 Berlin-Weißensee: Hochschule der Künste, danach in Studium bei ''Herbert Behrens-Hangeler, Kurt Robbel'', Berlin -Charlottenburg an der , Hochschule für Kunsthandwerk
1955 Flucht von Ostberlin nach Westberlin
1955-1960 Hochschule der bildenden für bildende Künste, Berlin-Charlottenburg.
Studium bei ''Hans Jaenisch, Max Kaus, Albert Klatt,  Heinz Hajek- Halke ''
1960 Abschluß des Studiums als Meisterschüler bei ''Hans Uhlmann''
1965-2001 Freier Mitarbeiter der Evangelischen Kirche und für andere Institutionen
als Ausstellungsgestalter, Redakteur sowie für die Erwachsenenbildung, Evangelisches Forum/
des Kunstdienstes der Evangelischen Kirche, Berlin
1968 Premio Arte Sacra Palestrina
in der Villa Serpentara, Olevano Romano, Italien
1974 , 16.4.,  Heirat mit Dagmar Saval in Wien
2001 Umzug nach Wien
1977 Warszawa, Galeria Teatr Studio
1978 – 1999 Wien, Gesellschaft für Musiktheater, Wien Musiktheater 
1980 Wien, Galerie der Staatsoper
1997 – 2001 Wanderausstellung „Der Totentanz“ ,  u.a. Berlin, Dresden, München
2004, Wien post mortem, Klimt - Villa (letztes Atelier von Gustav Klimt)und Salon Saval-Wünsche, Wien - Unter St.Veit
2012 Olevano Romano, Museo Civico
1961 - 1968, Große Berliner Kunstausstellung
1966, Junge Generation Deutschland, Akademie der Künste, Berlin und im Schloß charlottenburgCharlottenburg
1968, Bremer Werkschau, Böttcherstraße
======<span style="color: #0000ff;">Skizzenbücher</span>======
Die Skizzenbücher, bereits beim Thema Tanz angesprochen, hat RW nicht chronologisch genutzt. Er hatte die Gewohnheit  immer ein Skizzenbuch (meist lag auf seinem Arbeitstisch eines griffbereit) mitzunehmen, wohin immer er unterwegs war.  Nun konnte es geschehen, daß das mitgenommene Buch bereits vollgezeichnet war, das Format ihm gerade nicht gefiel, also ab in den nächsten Papier - oder Zeichenladen und ein neues Buch oder Block gekauft. Das erklärt teilweise, warum die überlieferten Bücher, chronologisch "springen", oft nur wenige Seiten voll gezeichnet sind. Von vielen Büchern/Blöcken gibt es nur noch "Fragmente", soll heißen drei Blätter oder auch nur zwei sind  noch vorhanden; die Skizzen waren ein begehrtes Objekt bei Atelierbesichtigungen, bei Ausstellungen; darüber hinaus waren diese Bücher natürlich vor allem Arbeitsmaterial. Sie sind  dennoch einem Tagebuch des Künstlers vergleichbar,  denn tagebücher Tagebücher müssen nicht per se chronologsich geführt werden. RW hat vieles darin notiert, daß sich der verbalen Mitteilung entzieht, aber auch seine Museumsbesuche kommentiert,&nbsp; seine Reiseerlebnisse festgehalten, Formen, Farben, Überlegungen zu Bildformaten, aber auch alltagstaugliche  Notizen wie Verabredungen&nbsp; usw. ...&nbsp; .&nbsp;