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Aus Dagmar Saval Wünsche

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Aktuelle Version vom 12. November 2021, 22:01 Uhr

ZUR  DISKOGRAPHIE MAHLER –SCHERCHEN


Der historische, akustische Zugang zu den Mahler –Dirigaten Scherchens ist  auf die Jahre nach 1945 limitiert; von den Dirigaten aus den Jahren davor gibt es – soweit bekannt – keine überlieferten Aufzeichnungen im Rundfunk oder auf Schellack/LP.

Die Aufnahmen nach 1945 auf Schellack/LP sind Raritäten. Vieles wurde inzwischen auf CD überspielt; dennoch sind diese CDs  mit Scherchen als Dirigent, somit auch die Mahler-Aufnahmen, nicht leicht auffindbar.

Ein kurzer Exkurs: Besonders bemüht um die (nicht nur) akustische Überlieferung der Scherchen-Dirigate war das kleine französische Label Edition TAHRA, 1992 - 2014. Die Edition TAHRA wurde von Myriam Scherchen und René Trémine 1992 gegründet; zunächst als privates Label für „les mélomanes et pour la mémoire de Papa“, wie mir Myriam Scherchen

erzählte. 1) Später erweiterte TAHRA das Programm, widmete sich 22 Jahre  lang der Spurensuche nach seltenen, häufig  als verschollen geltenden Aufnahmen mit dem Schwerpunkt (anfänglich) von drei Dirigenten: Hermann Scherchen, Wilhelm Furtwängler und Hermann Abendroth.

Die Aufnahmen der zehn Mahler-Symphonien,  „Das Lied von der Erde“ sowie  einzelner Lieder, der „Kindertotenlieder“, der „Lieder eines fahrenden Gesellen“ unter dem Dirigat von Hermann Scherchen auf dem Label TAHRA wurden aus unterschiedlichsten Quellen zusammengetragen.

Der phonographische  Nachlaß (Tonbandmaterial und Schellack-Platten) von Hermann Scherchen war aber nicht die alleinige Quelle für die CD-Überspielungen. 2)

Eine weitere, historisch  bedeutende Quelle ist das Label Westminster, heute als Kultlabel gehandelt, bei der Deutsche Grammophon. 3)

Scherchen  hat nach 1945 mit den unterschiedlichsten Orchestern zusammengearbeitet und Platten (LP) eingespielt, darunter  auch viele Live-Aufzeichnungen.

Dem heute geforderten resp. gewohnten technischen Standard können diese Aufnahmen nicht entsprechen, auch wenn sie „remastered“ sind …  4) Diese Aufnahmen besitzen, selbst wenn manche der Person Scherchen nicht gerade wohlwollend gegenüberstehen, großen dokumentarischen Charakter, der nicht   wegdiskutiert werden kann.  Diese Aufnahmen sind Zeitdokumente in vielerlei Gestalt: als da wären für die mitwirkenden Sänger, Musiker, sie sind auch  Dokumente für die Entwicklung der Aufnahmetechnik (von der Schellackplatte usw.) und nicht zuletzt: Hermann Scherchen zählt ebenso wie ein Bruno Walter oder Oskar Fried oder Willem Mengelberg  zum Kreis derjenigen, die vor allem in den 20er und 30er Jahren entscheidend zur  Mahlerrezeption beigetragen haben, sie getragen und befördert haben.

Die Bandbreite der Orchester mit denen Scherchen zusammengearbeitet hat im Laufe der rund 50 Jahre seiner Dirigentenlaufbahn  reichte vom renommierten Klangkörper (wie z.B. das Berliner Philharmonische Orchester, das Philadelphia Orchester, die Wiener Symphoniker usw.) bis zu den von ihm gegründeten Klangkörpern mit vorwiegend jungen Musikern.

In der unmittelbaren Nachkriegszeit hat Scherchen häufig in Wien dirigiert  - dann waren es vor allem die Wiener Symphoniker, mit denen er live Konzerte dirigierte. Platteneinspielungen hat er u.a. auch mit dem Orchester der Wiener Staatsoper  gemacht. 5)

Über die mit den Wiener Symphonikern und dem Orchester der Wiener Staatsoper eingespielten Mahler-Symphonien schreibt Hartmut Hein:

… Scherchens Aufnahmen, … umfassen bis 1960 bereits alle Symphonien bis auf die Vierte. Er scheute nicht vor Kürzungen zurück, eklatant in einer späteren Aufnahme der Fünften von 1965, die auf eine einzelne LP passen sollte: das Scherzo wurde auf 5 ½ Minuten reduziert bei zugleich einer der langsamsten Versionen des Adagietto (Harmonia Mundi France HMA 19551179).

Als Zeugnissen einer graduellen Entromantisierung durch strukturbetonte Klangregie im Geiste der „Neuen Musik“ kommt diese heute zumeist nur vereinzelt in den Schallplattenkatalogen greifbaren Interpretationen eine besondere Bedeutung zu. … 6)

 

 CD AUFNAHMEN: von TAHRA

 

1.Symphonie D-dur

Royal Philharmonic Orchestra, London

Aufgezeichnet für Westminster, September 1954

CD : TAH 716/718

  1. Symphonie c-moll

Wiener Staatsopernorchester, Mimi Coertse, Lucretia West

Aufgezeichnet 10.6. und 12.1958

LP , CD Überspielung Standort Japan 

  1. Symphonie d-moll

Wiener Symphonikern, Frauenchor des Wiener Staatsopernchores,

Wiener Sängerknaben, Hilde Rössel-Majdan

Aufzeichnung in den Studios des ORF/Funkhaus, 31.10.1950

CD :TAH 338/39

In der Musiksammlung der Österreichischen Nationalbibliothek, Musiksammlung: CD3544

  1. Symphonie d-moll

R(adio) S(ymphonie) O(rchester), Leipzig, Sona Cervena

Liveaufzeichnung eines Konzertes vom 1.u. 4. Oktober 1960

CD :TAH 497 /498 

In der Musiksammlung der Österreichischen Nationalbibliothek, Musiksammlung:  CD3415

Zur CD:

Diese historische Aufnahme aus Leipzig, 1.10.1960, mit dem Rundfunk-Sinfonieorchester , Leipzig, Solistin: Sona Cervena befand sich im Archiv des DDR-Rundfunks, und war bis zum Datum der Wiedervereinigung Deutschlands – wenn überhaupt, dann nur Insidern bekannt. 7)

Die Bänder des Live-Mitschnitts wurden von René Trémine und Myriam Scherchen auf ihrer Suche nach Tonaufzeichnungen Hermann Scherchens im Funkhaus des DDR Rundfunk, Berlin-Oberschöneweide,  Nalepastraße entdeckt; 1991 wurde der Vertrag unterzeichnet,  die Bänder wurden erst 1992 zur Veröffentlichung  freigegeben.

Die jetzt vorliegende CD ist quasi eine veränderte zweite Auflage: Unter der Nummer TAHRA 101 wurden die Bänder dieses Mitschnitts von 1960,  1992 erstveröffentlicht. Der technische Fortschritt (seit der Erstveröffentlichung 1992) erforderte und ermöglichte eine Verbesserung der Tonqualität der Aufnahme, die 2003 unter TAHRA 497-498 erneut veröffentlicht wurde.

  1. Symphonie cis-moll

Wiener Staatsopernorchester

Aufgezeichnet für Westminster, Juli 1953

CD: TAH 716 - 718

In der Diskographie von René Trémine zu dieser Aufnahme:

Si Scherchen pratiquait des coupures dans la partition de cette symphonie lors des concerts en public, son célèbre enregistrement Westminster es intégral.  …

  1. Symphonie cis-moll

Philadelphia Orchestra, 30. Oktober 1964 (live)

CD: TAH 422

Zur Produktion: entstanden während der ersten Amerika-Tournee des Dirigenten.

Dazu schreibt René Trémine im TAHRA-Catalogue: www.tahra.com/catalogue

 …Après l’irritation du scherzo mutilé, on entre soudainement dans une autre dimension, à la fois inouie et sublime. Sans la moindre distorison de la ligne mélodique, Scherchen réussit le tour de  force paradoxal de conférer un sentiment d’implacable urgence avec une étonnante économie de moyens (des pianissimi venus d’ailleurs) et une riguer formell intraitable en épurant ce mouvement de toutes ses scories sensuelles ou hédonistes (comme chez Karajan) pour en faire un rêve éveillé d’une douceur crépusculaire  à la fois pudique et évanescente, avec des accents à peine murmurés qui rappellent le concerto à la mémoire d’un ange de Berg. Pour cet adagietto d’anthologie, ce disque mérite de figurer dans toute discothèque mahlèrienne … Le stürmisch bewegt est également un grand moment visionnaire: on assiste lá véritablement  à une lutte à mort convulsive entre des forces antagonistes, survoltées et indomptables … 8)

Die Rezension von DIAPASON, Magazine fran,cais, seit 1952,  schlägt in die gleiche Kerbe und betont darüber hinaus die Transparenz der Klanggestaltung,  die Herausformung der Polyphonie,  das Fehlen jeglicher Glätte, das Bloßlegen aller Schärfen und Kanten der musikalischen Textur.

  1. Symphonie a-moll

Live-Aufzeichnung Radio Sinfonie Orchester Leipzig, 4.10.1960

TAH 110,147

  1. Symphonie e-moll

Orchester der Wiener Staatsoper,  Wien 1953

Aufgezeichnet für Westminster 

TAH 716/718

  1. Symphonie e-moll

Toronto Symphony Orchester, 22.4.1965

Unautorisierte CD

  1. Symphonie e-moll

Wiener Symphoniker

Liveaufzeichnung, Großer Saal des Wiener Musikverein, 22. Juni 1950

ORFEO C 279 921 B

In der Musiksammlung der Österreichischen Nationalbibliothek, Musiksammlung  CD867

 8.Symphonie Es-Dur

Berliner Staatskapelle,  8. Oktober 1951, nur: Veni Creator Spiritus

Rita Meinl-Weise, Sigrid Ekkehard, Anneliese Müller, Gertrud Prenzlow, Herbert Reinhold, Kurt Rehm, Willi Heyer-Krämer 

TAH 112, 147

  1. Symphonie, Es-Dur

Wiener Symphoniker, Wiener Singakademie, Der Wiener Kammerchor

Wiener Sängerknaben

Elsa Maria Matheis, Daniza Ilitsch, Rosette Anday, Georgine von Milinkovic

Erich Majkut, Otto Wiener, Georg Oeggl

Franz Schütz

Live-Mitschnitt  Wien, Großen Konzerthaussaal, 13. Juni 1951 anläßlich der Wiener Festwochen

TAH 120, 1995

In der Musiksammlung der Österreichischen Nationalbibliothek, Musiksammlung CD3475

Diese CD wurde produziert nach den Tonbändern, die sich im Nachlaß Hermann Scherchens befanden.

Bleibt hinzuzufügen, daß Hermann Scherchen, im Konzert, das Scherzo gekürzt/eingestrichen hat; es erschien ihm zu lang. Scherchen war nicht allein mit seiner Einschätzung des „zu lang“; ähnliche Striche nahmen auch andere Dirigenten vor, u.a. Dimitri Mitropolous, Leopold Stokowski oder Otto Klemperer

Die Schallplatten/LP, die von der Symphonie veröffentlicht wurden (vor der Erfindung der CD) wurden damals unter sehr schlechten Bedingungen produziert; auch aus finanziellen Erwägungen heraus wurden viele Kürzungen vorgenommen, damit die geplante Zahl der LPs eingehalten werden

konnte. 9)


  1. Symphonie D – Dur

Wiener Symphoniker

Wien, Großer Musikvereinssaal, 13.6.1950

Orfeo C 228 901 A 10)

In der Musiksammlung der Österreichischen Nationalbibliothek, Musiksammlung CD418

  1. Symphonie Fis-Dur

Adagio

Wiener Staatsopernorchester, 1953

LP, CD Standort Japan

  1. Symphonie Fis-Dur

Adagio

R(adio) S(ymphonie) O(rchester), Leipzig

Sona Cervena

Liveaufzeichnung eines Konzertes vom 1.u. 4. Oktober 1960

CD :TAH 497 /498 

In der Musiksammlung der Österreichischen Nationalbibliothek, Musiksammlung CD3415 

Kindertotenlieder, nach Gedichten von Friedrich Rückert 

Lieder eines fahrenden Gesellen, nach eigenen Texten und nach Worten aus „Des Knaben Wunderhorn“

Alt: Lucretia West

Orchester der Wiener Staatsoper, aufgezeichnet Juni 1958

Westminster 3011 - TAH 646

In der Musiksammlung der Österreichischen Nationalbibliothek, Musiksammlung CD6155

Im Bouclet Westminster 3011, TAH 646 informiert René Trémine über die Probleme der technischen Überlieferung und der Rekonstruktion der Aufzeichnungen/Tonbänder für diese CD: 


 …Les bandes originales des Lieder de Mahler n’existant plus, le Studio Art et Son de Paris a réalisé une copie droite du microsillon Westminster XWN 18842, que nous avons ensuite restaurée (correction des tonalités et de la dynamique, decrackling, etc.).
Und er fährt fort:

 … Avec ce programme éclectique (Mahler, Liszt, Saint-Saens), nous mettons un point final à la réédition – sous licence Deutsche Grammophon – d’un certain nombre d’enregistrements que Scherchen réalisa pour la firme américaine Westminster, de 1950 à 1964 et qui ne furent pas publiés par Universal Victor Japan dans la grande série de 50 CD qui vit le jour en 1998 -1999 et qui, malheureusement, ne fut jamais distribuée en Europe et en Amérique. …


Scherchen enregistra pour Westminster les symphonies 1, 2, 5, 7 et l'Adagio de la 10. La Huitième, issue d'un concert public viennois de 1951, avait fait l'objet d'une publication en microsillon par Columbia. Nous avons réédité ce document (Tah 120): il faut admettre que la qualité sonore de cet enregistrement était fort médiocre, surtout pour cette œuvre nécessitant un effectif orchestral et choral énorme. La revue Répertoire « assassina » ce CD, clamant qu'il s'agissait d'une « épave » et parlant des « rubatos baveux » (sic) de Scherchen. La revue anglaise Gramophone fut plus clairvoyante et moins sectaire, évoquant « un enregistrement d'une valeur artistique incommensurable »...   
Enfin, après de longues et difficiles tractations dues aux problèmes liés à la réunification allemande, Tahra a pu mettre à la disposition des mélomanes des enregistrements très intéressants réalisés en public à Leipzig, des Troisième et Sixième.

 

 1)Anmerkung:

Myriam Scherchen, geboren 1951, Übersetzerin, lebt in Buzan,cais, Frankreich, Vertreterin der Erbengemeinschaft ihrer acht Geschwister. René Trémine (1944 - 2014), ihr Lebenspartner, ehem. Ingenieur, großer Liebhaber (mélomane) der Musik wie der Photographie. 

Der Tod von René Trémine im Februar 2014 setzte der Produktion den Schlußpunkt, nicht aber der Auslieferung. s. www.tahra.com

2)Anmerkung:

Mechtild Kreikle, Hermann Scherchen, 1891-1966. Phonographie, Frankfurt/M.1991

3)Anmerkung:

Das Label Westminster, ursprünglich eine amerikanische Plattenfirma, 1949 gegründet, machte vor allem im Wien der Nachkriegszeit und in Winterthur,  Schweiz – aus Kostengründen – zahlreiche Einspielungen. Kurt List, eine ehemaliger Schüler von Alban Berg, nach USA emigriert gehörte ab 1951 zum Team; er stellte den Kontakt Scherchen-Westminster her.

Bei Westminster wurde technisch mit einem „natural balance“ genannten monauralen Aufnahmesystem gearbeitet, das bereits ein quasi-räumliches Klangbild realisieren konnte. In den 50er Jahren wurde dieses System mit der Erfindung der Stereophonie technisch weiter entwickelt. Dem an akustischen Lösungen für Einspielungen immer lebhaft interessierten Scherchen kam dies naturgemäß sehr entgegen.

4) Anmerkung

Ich erlaube mir den sehr kurzgefaßten Hinweis auf die völlig veränderten Hörgewohnheiten seit Erfindung der digitalen Aufzeichnung; hinzu kommen veränderten Spieltechniken und auch instrumentale Veränderungen, wie z.B. bei Streichern die Verwendung der Stahlsaite statt der umsponnenen Darmsaite usw. Zusammengenommen bestimmen diese Faktoren das Klangresultat. 

5)Anmerkung:

Die Schellack-Aufnahmen/LP:

René Trémine, A Discography. Bézons 1999. Ed. TAHRA

Mit Mitte der 50er Jahre wurden Scherchens Auftritte in Wien seltener, bis sie ganz aufhörten. Die Ursachen dafür sind vielschichtig.

6 ) Anmerkung:

Zit.: Mahlerhandbuch, s. 466

Die im Zitat genannte Aufnahme „der Fünften von 1965“, erschien in TAH 422; sie entstand 1964. Scherchen befand sich auf Amerika-Tournee. Es spielt das Philadelphia Orchestra, die Aufnahme ist in Stereo.

7) Anmerkung:

Mit dem Fall der Berliner Mauer am 9. November 1989, dem Vertrag zur Wiedervereinigung Deutschlands, 1990, änderte sich nicht nur die politische Landkarte. Bisher unzugängliches Material, weil hinter der „Mauer“, also in der ehemaligen DDR, in Ostberlin usw. wurde erreichbar, nutzbar.Im speziellen Fall war es bisher weitgehend unbekanntes Archiv – und Medienmaterial.

8)Anmerkung:

Zit.: Répertoire des disques compacts, Paris.

Die Revue Répertoire erschien von 1988 -2004

9 )Anmerkung:

Bouclet zu TAH  120:

René Trémine berichtet über den „Rettungs-Versuch“ der Live –Aufzeichnung dieses Konzerts vom 13. Juni 1951.

Für den anglo-amerikanischen Raum waren Striche etwas absolut „normales“.

10) Anmerkung:

Aus dem Bouclet, Gustav Mahler, Symphonie No 9, D-Dur, Wiener Symphoniker, Hermann Scherchen Orfeo d’or; 1990. Die CD wurde erstellt nach einem Live-Mitschnitt im Großen Musikvereinssaal, 19. Juni 1950

Zit.: Hermann Scherchen an Schönberg: 11.6.1950

… dann geht’s noch einmal nach Wien zu den Aufnahmen der VII. und IX. Mahler und des ‚Musikalischen Opfer.‘ …

28.6.1951:

… In Wien habe ich eben die VII. und IX. Mahler für die RAVAG auf Tonband aufgenommen. Leider, wie fast immer, mit ungenügenden Vorbereitungsmöglichkeiten. Dennoch schien mir der Bedeutung Mahlers wegen, gerade in … Wien, selbst dieses Provisorium von höchster Bedeutung, umsomehr, da es meiner Liebe zu dieser Musik gelungen ist, das ganze Orchester zur freudigen und zum Teil begeisterten Hingabe an das Werk Gustav Mahlers zu zwingen …

' ' 

ANHANG:

Aus dem Archiv des ORF wurden folgende Bestände genannt

 ff 19460517

Ein großer Österreicher. Vor 35 Jahren starb Gustav Mahler

Rt 1932

Orchesterkonzerte, Konzerte des Wiener Sinfonieorchesters, Gastdirigenten

rw- 19261101

Gustav Mahlers Kindertotenlieder

rw-192320219

Sinfoniekonzert. Leitung: Hermann Scherchen als Gast.

Gustav Mahler, Vier Lieder für Sopran und Orchester. Ich atmet …

rw-19320304

Aus der Volksbühne: Gustav Mahler Sinfonie Nr.7, Berliner Funkorchester. Dirigent: Generalmusikdirektor Dr.h.c. Hermann Scherchen

rw-19320318

Gustav Mahlers II. Sinfonie

rw-19320401

Abendkonzert des Rundfunkorchesters, Leitung: Generalmusikdirektor Dr. Hermann Scherchen als Gast. 2. (Symphonie?) Gustav Mahler: Vier Lieder für Sopran und …

Rw-19320520

Gustav Mahlers 7. Sinfonie

rw-19320819

Sinfoniekonzert. Dirigent: Hermann Scherchen, Die Sinfonien Mahlers