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                        "*": "===Anmerkungen===\n''&nbsp;''\n\n'''Einleitung'''\n\n1)'''&nbsp;'''<span style=\"font-size: 0.939em;\">'''Luigi Nono''', (1924 \u2013 1990), Komponist und Sch\u00fcler von Hermann Scherchen</span>\n\n'''Hans Ulrich Schm\u00fcckle''', (1916 \u2013 1993), B\u00fchnenbildner; u.a. Zusammenarbeit mit Scherchen bei \u201eIdomeneo\u201c(Mozart), Neapel Teatro San Carlo 10.3.1962.\n\n2) '''Giselher Klebe''', Komponist, (1925 \u2013 2009). Giselher Klebe, Vorwort. In: Hermann Scherchen. Musiker,1891 -1966. Berlin 1986, S. 3\n\n3) Die l\u00fcckenhafte \u00dcberlieferung des Nachlasses hat historische Ursachen. Scherchen hat oft den Wohnsitz gewechselt, jeder Umzug bedeutete \u201eBallast abwerfen\u201c.&nbsp; Wirklich se\u00dfhaft wurde er erst ab 1954, aber auch aus dieser Zeit ist das Material eher l\u00fcckenhaft \u00fcberliefert. Locker formuliert, er ging nicht besonders sorgf\u00e4ltig mit seinem zuk\u00fcnftigen Nachla\u00df um; ein \u00fcbriges trugen die Umst\u00e4nde bei, die dazu f\u00fchrten, da\u00df das Nachla\u00dfmaterial Scherchen erst 1974 auf Betreiben von Luigi Nono und Hans Ulrich Schm\u00fcckle aus dem verlassenen Grundst\u00fcck (nach dem Tod von Pia Scherchen 1968) in Gravesano in das Archiv der Akademie der K\u00fcnste, Berlin gebracht werden konnte.\n\nHermann Scherchen war f\u00fcnfmal verheiratet: mit Pauline/Paula Ristenpart, Auguste Jansen, Gerda M\u00fcller, Schauspielerin, Hsiao Shushien, Komponistin, Pia Scherchen\n\n4) Klemm,'' S. 28f. : ''7. Mahler: Am 24.1.1911, UA, erstmals vollst\u00e4ndig in Berlin, dirigiert von Oskar Fried. Vgl. Lucchesi, S. 161 f.\n\n5) Lucchesi, S. 155f.\n\n6)''' Georg G\u00f6hler''', 1874 -1954, Komponist, Dirigent, Musikschriftsteller; als Chordirigent leitete er in Leipzig den Riedel-Verein. Er setzte sich f\u00fcr die Kompositionen Anton Bruckners ein, geh\u00f6rte zum Kreis der F\u00f6rderer der Musik von Gustav Mahler. 9.1.1914: G\u00f6hler dirigiert die letzte (sogen. Neu)Fassung der V. Symphonie, die Mahler kurz vor seinem Tod vollendet hatte. Der Nachla\u00df (u.a.mehr als 23.000 Briefe)&nbsp; wird in der Ratsschulbibliothek, Zwickau verwahrt.\n\n'''Bl\u00fcthner-'''''Orchester'', 1907 in Berlin gegr\u00fcndet, ab 1925 Berliner Sinfonie-Orchester, heute Konzerthausorchester Berlin. Benannt nach dem Sponsor \u201eJulius Bl\u00fcthner Pianofortefabrik \u201c, 1853 von Julius Bl\u00fcthner in Leipzig gegr\u00fcndet. Gespielt wurde im \u201eBl\u00fcthner-Saal\u201c des Klindworth-Scharwenka-Konservatorium, Genthiner Stra\u00dfe 11 , Berlin-Tiergarten.\n\n''Riedelverein'', Gesangsverein f\u00fcr geistliche Musik, Leipzig, gegr\u00fcndet von Carl Riedel (1827 -1888), Kapellmeister und Komponist, Pionier mit Auff\u00fchrungen vor allem der Bach\u2019schen Chormusiken. Mitbegr\u00fcnder des A(llgemeinen)D(eutschen)M(usik)V(erein)\n\n7) Klemm , S. 21f.\n\n''8) ''Sch\u00f6nberg lebte zwischen 1911-12 in Berlin. Albertine Zehme (1857-1946), Diseuse und Sopranistin, gab die Anregung zur Vertonung des Textes von Albert Giraud.\n\n9) Klemm, S, 37:Das&nbsp; zweite \u00f6ffentliche Konzert: 18.3.1914 mit J. Haydn, Symphonie 103, W.A. Mozart,&nbsp; Les Petits Riens, und A. Bruckner, 9. Symphonie.\n\nDie Folge - ein Engagement als zweiter Dirigent nach Dubbeln (Lettland) mit dem Symphonischen&nbsp; Orchester&nbsp; Riga.\n\n10) Klemm, S. 71 ff. Wjatka: eine kleine Stadt(40.000 Einwohner) im Ural\n\n&nbsp;\n\n'''Dirigieren, lehren forschen&nbsp;'''\n\n''&nbsp;''\n\n''11) '''''Grotrian-Steinweg''' Orchester: auf Initiative des Leipziger Konzertverein gegr\u00fcndet 1920, finanziert von der Klavierbaufirma Grotrian \u2013 Steinweg, Leipzig. Scherchen \u00fcbernimmt im selben Jahr die Orchesterleitung; die dauerhafte finanzielle Absicherung des Orchesters bedeutete das nicht. Das Orchester mu\u00df um seinen Erhalt finanziell zu erreichen popul\u00e4re Konzerte spielen, im Palmengarten, im Leipziger Zoo usw. Die Inflation von 1923 tut ein \u00fcbriges; das Ensemble l\u00f6ste sich auf.&nbsp;&nbsp;&nbsp;\n\n12) 1924 leitete Scherchen sein erstes Rundfunkkonzert, Kompositionen von Arnold Sch\u00f6nberg stehen auf dem Programm. Scherchen eignete sich \u2013 autodidaktisch \u2013 umfangreiches technisches Wissen \u00fcber das neue Medium Rundfunk an , besch\u00e4ftigte sich mit Fragen der Akustik \u2013 das ging so weit, da\u00df er sich immer wieder aktiv mit L\u00f6sungsvorschl\u00e4gen einschalten konnte.\n\n13) '''Winterthur''': Das Orchester besteht zun\u00e4chst aus Amateuren; Scherchen erg\u00e4nzte das Orchester durch das Engagement professioneller Musiker und formte es zu einem professionellen Klangk\u00f6rper. Das gespielte Programm reichte von schweizerischer Barockmusik bis zu zeitgen\u00f6ssischer Musik.\n\n14) Klemm, S. 51f. Nach Recherchen in der M\u00fcnchner Stadtchronik konnte das Konzert nicht festgestellt werden, weder mit Kritiken noch mit Programmen. Das bedeutet aber nicht, da\u00df das Konzert nicht stattgefunden h\u00e4tte; es k\u00f6nnte sein, da\u00df die Behauptung des Kritikers '''Alexander Berrsche&nbsp;'''(eigentlich L\u00f6sch, 1883-1940), Musikschriftsteller, Musikredakteur der M\u00fcnchner Zeitung zutrifft, - wie es auch Scherchen berichtet - es w\u00fcrden keine Rezensionen \u00fcber das Scherchen - Konzert erscheinen. Er erkl\u00e4rte Scherchen, Grund w\u00e4re dessen Konzert in Hamburg gewesen, das er \u2013 Scherchen - im roten Pullover dirigiert haben soll mit propagandistischem Inhalt. Scherchen hatte zu diesem Zeitpunkt kein Konzert in Hamburg dirigiert; derartige Machinationen waren Teil der NS-gesteuerten Diffamierungscampagnen (die lange vor der \u201e Machtergreifung\u201c begannen), nicht nur gegen Scherchen.\n\n15) Klemm, S. 52f. Am 22. August 1932 dirigierte Scherchen in der RAVAG ein Funkkonzert mit dem Wiener Sinfonieorchester/Wiener Symphoniker/. Auf dem Programm stand: Rudolf Mengelberg, Sinfonische Variationen f\u00fcr Violoncello und Orchester, EA, Solist: Rafael Lanes und Gustav Mahler, IX. Symphonie.\n\nWenig sp\u00e4ter dirigierte er im Rahmen einer Arbeitstagung mit Absolventen der Musikschulen ein sogen. Studio-Konzert; anzumerken w\u00e4re, da\u00df in den Rezensionen immer auf ein erstes Konzert hingewiesen wird, zu dem \u2013 bis jetzt - keine Unterlagen auffindbar sind.\n\nWien, Orchesterstudio-Konzert im Gro\u00dfen Saal des Wr. Konzerthauses:\n\n31.1.1933\n\nBeethoven, Gro\u00dfe Fuge B-Dur\n\nStrawinskij, 1.Klavierkonzert, Solist Jakob Gimpel\n\nMahler, Adagio aus der X. Symphonie /Fassung Krenek\n\nDirigent: Hermann Scherchen\n\nNEUE FREIE PRESSE, gez. I., Nr. 24566, 2.2.1933\n\n''&nbsp;<span style=\"color: #0000ff;\">\u2026 Von einem kleinen Kreis auf den Schild gehoben, hat Hermann Scherchen, der ehemalige K\u00f6nigsberger Rundfunkdirigent, mit einem Orchester, das sich im wesentlichen aus jungen Absolventen der gro\u00dfen Wiener Musikschulen zusammensetzt, nach einem ersten, weniger gegl\u00fcckten Versuche ein zweites Konzert veranstaltet&nbsp; \u2026 den Willen zu interessanter Programmbildung ebenso \u00fcberzeugend dokumentierte wie den Mut,&nbsp; mit weniger erprobten Kr\u00e4ften an schwerste Aufgaben heranzugehen. Die Dirigiertechnik Scherchens hat viel Gewaltsames und den Verzicht auf den Taktstock&nbsp; m\u00f6chten wir nicht gerade f\u00fcr eine Errungenschaft halten; er ist \u00fcbrigens ebensowenig neu wie die Orchesteraufstellung (erste und zweite Violinen links, Celli rechts vom Dirigenten) und die zur Verbesserung der Akustik angebrachte Wandverkleidung.&nbsp; ...</span>''\n\n<span style=\"color: #0000ff;\">''Die Auff\u00fchrung lie\u00df an das, noch unter dem Eindruck dieser Reinheit, wohl auch an Exaktheit in den exponierten Partien manches zu w\u00fcnschen \u00fcbrig. Wir w\u00fcrden das, noch unter dem Eindruck dieser Musik und der gl\u00fchenden Begeisterung stehend, mit der die jungen Leute im Orchester bei der Sache waren, nicht hervorheben, wenn nicht gerade Scherchen als das Muster eines'' ''Genauigkeitsfanatikers und Einstudierers mit ostentativer Beflissenheit gegen andere Wiener Dirigenten ausgespielt'' ''w\u00fcrde.''</span>\n\n16)Zu den Arbeitstagungen:\n\n1933 Stra\u00dfburg, 193 8 die sechste und letzte in Braunwald/Schweiz. Das Programm dieser Tagungen: jungen Musikern die M\u00f6glichkeit der Begegnung mit Musik zu bieten, die in Deutschland verfemt wurde, diese zu studieren, K\u00fcnstlern zu begegnen, die in Deutschland nicht mehr auftreten durften \u2013 in einem Arbeitsklima ohne jede Einschr\u00e4nkung, politischer Repression usw.\n\n17) Lucchesi, S.35\n\n18) Darmst\u00e4dter Ferienkurse: Scherchen kommt in Kontakt mit der jungen Musikergeneration des deutschsprachigen Raums.&nbsp;&nbsp;&nbsp;\n\n''1''9) Seit Scherchen 1944 als Leiter der Musikabteilung von Radio Berom\u00fcnster ernannt worden war \u2013 eine Ernennung, die vonseiten der deutschschweizerischen rechtspopulistischen Presse heftig angegriffen wurde \u2013 schwelte dieser Konflikt, der dann mit dem Basler Vortrag von 1950 voll zum Ausbruch kam und zu Scherchens Entlassung aus allen \u00f6ffentlichen Schweizer \u00c4mtern f\u00fchrte. Scherchen war nicht der einzige, der solchen Angriffen ausgesetzt war; fast ist man versucht zu sagen, sie waren f\u00fcr die in die Schweiz niedergelassenen Exilanten Alltag zwischen 1933-1945.\n\n20) Klemm, S. 63f.;&nbsp; Manfred Krause, Das Gravesaner Studio und seine Austrahlung. Erinnerungen eines Au\u00dfenseiters. S. 116ff. sowie Abb. S. 114 und S. 115&nbsp; In: Hermann Scherchen. Musiker 1891-1966. Berlin 1986\n\n\n'''Der Dirigent'''\n\n\n1)Klemm, S. 169, Lucchesi, S. 16&nbsp;\n\nScherchen in seinem Bericht aus den Jahren seiner russischen Gefangenschaft; Spiegelbild der Erfahrungen seiner t\u00e4glichen Realit\u00e4t als Musiker, Lehrer und \u00dcberlebensk\u00fcnstler in Zeiten des Mangels. Es wird zu seinem Arbeitsmotto.\n\n2) Lucchesi, S. 154: Scherchen, Mein erstes Leben:\u2026 ich h\u00f6re an einem Sonntagvormittag die III. Symphonie von Mahler ..\n\n3) Lucchesi, S. 161f.\n\nOskar Fried (1871 -1941), Dirigent und Komponist\n\nBerliner Philharmonisches Orchester\n\n4) Scherchen war als Bratschist von 1907 - 1912 im Berliner Philharmonischen Orchester engagiert; 1918 spielt er nach der R\u00fcckkehr aus der russischen Gefangenschaft wieder im Berliner Philharmonischen Orchester.\n\n5) In: Arnold Sch\u00f6nberg, Briefe. Ausgew.u.hg.v.Erwin Stein. Mainz 1958, S. 44\n\n6) Freie Deutsche B\u00fchne, Berlin 1919/20, 1. Jg., H. 1, S. 446 ff.\n\nDie Zeitschrift \u201eFreie Deutsche B\u00fchne\u201c geh\u00f6rt wie der \u201eSturm\u201c, die \u201eAktion\u201c zu den vielen Zeitschriften des Expressionismus.\n\n7) Lucchesi, S. 162.\n\nScherchen schrieb seine autobiographischen Aufzeichnungen um 1960. Das inhaltlich Wesentliche daran sind die \u00dcberlegungen zu den musikalischen Bausteinen Mahlers.&nbsp;\n\n8) Die Wurzeln des \u201eExpressionismus\u201c sind vielschichtig; Nietzsche steht am Beginn dieser Kunstepoche; die \u201eO Mensch\u201c \u2013 \u201eSchrei in die Welt\u201c \u2013 Attit\u00fcde, wurde wie ein Etikett dem Expressionismus \u201eaufgeklebt\u201c, trifft das Wesentliche \u2013 bedeutet: Revolte.\n\nMan findet nur selten in den Schriften Scherchens konkrete Bez\u00fcge zur Kunstentwicklung seiner Zeit; dagegen finden sich in seiner Sprache viele zeittypische Ausdrucksformen, auch in privaten \u00c4u\u00dferungen - wie z.B.&nbsp; \u00dcbersteigerung des Ausdrucks, bis hin zur Atemlosigkeit, Verk\u00fcrzungen&nbsp; \u2026 Merkmale des/r (Sprache) Expressionismus.\n\n9) Leipzig, Grotrian Steinweg-Orchester, Chorleitungen usw., mit Mahler \u2013 Vortr\u00e4gen, von denen allerdings nur noch die Ank\u00fcndigungen und Rezensionen vorhanden sind.&nbsp;<span style=\"font-size: 0.939em;\">&nbsp;Thomas Schink\u00f6th, Hermann Scherchen in Leipzig 1920 \u2013 1930</span>\n\nIn : Das Orchester, Nr. 7-8, 1996, S. 11\n\n10) Winterthur:\n\nDas Stadtorchester wurde 1875 gegr\u00fcndet, den Vertrag schlo\u00df Scherchen mit dem Musikkollegium Winterthur (gegr. 1629).\n\nDie Verbindung zu Werner Reinhart und Winterthur hat Ernst Georg Wolff (1883-1962), Schweizer Komponist und Sch\u00f6nberg-Sch\u00fcler, 1912, hergestellt. Wolff war ein Jugendfreund von Werner Reinhart; in einem Brief vom 4.4.1916 an Reinhart erz\u00e4hlt Wolff, da\u00df Scherchen, der in der russischen Gefangenschaft Briefe erhalten konnte und sich selbst finanzieren mu\u00dfte(!) f\u00fcr sein \u00dcberleben dringen 300 Mark ben\u00f6tige; die k\u00f6nnten ihm \u00fcber Wien nach Wjatka geschickt werden. In einem sp\u00e4teren Brief berichtet Wolff auch davon, da\u00df Scherchen komponiere und Musikunterricht erteile.\n\nZit. nach Lucchesi, S. 255, Anmerkung 5\n\nVgl. Anmerkung 19, Scherchen-Biographie\n\n11) Th.W.Adorno, Drei Dirigenten, Musikbl\u00e4tter des Anbruch, Wien 1926, H. 7,&nbsp;<span style=\"font-size: 0.939em;\">315ff.</span>\n\nEs werden drei v\u00f6llig unterschiedliche Musikerpers\u00f6nlichkeiten analysiert: als Rettung: Wilhelm Furtw\u00e4ngler, als quasi statische Darstellung: Hermann Scherchen, als vision\u00e4re Beschw\u00f6rung: Anton Webern.\n\nAdorno&nbsp; hatte an der Frankfurter Universit\u00e4t u.a.auch Musikwissenschaft studiert, und sich 1924 dem Kreis der Zweiten Wiener Schule angeschlossen.\n\nBekanntschaft mit Alban Berg anl\u00e4\u00dflich der UA der \u201eDrei Bruchst\u00fccke f\u00fcr Gesang und Orchester aus Wozzeck\u201c in Frankfurt/M., 15.6.1924, Scherchen dirigierte die UA.\n\nDas eher au\u00dfermusikalische Portr\u00e4t von Elias Canetti&nbsp; nachzulesen in:\n\nElias Canetti, Das Augenspiel, M\u00fcnchen, Wien, 1985, S. 49 f.\n\n12 )Paul Stefan, eigentlich Paul Stefan Gr\u00fcnfeld (1879 \u2013 1943), Musikkritiker und Musikschriftsteller,\n\nZit. \u201eMusikbl\u00e4ttern des Anbruch\u201c, Oktober 1932, H. 8, S. 184f.\n\nund Fragment im Nachl. HSCH Nr.391\n\n''1''3) Henry-Louis La Grange (1924 -, lebt in Paris), Musikwissenschaftler, Mahlerbiograph\n\nZit. : Bouclet TAHRA 497/498, 2003: 3. Symphonie und 10. Symphonie, Adagio, Leipzig 1960\n\n14) Harry Goldschmidt (1910-1986), Musikwissenschaftler\n\nIn: Festschrift Goldschmidt, S. 397\n\n15 ) Lt. Metzger, S.238\n\n16) Lucchesi, S. 190. Frankfurt, 23.3.1923: Scherchen dirigierte die Symphonie Nr.3,&nbsp;d-moll von Gustav Mahler in den Museums-Konzerten\n\n17) Lucchesi, S. 225ff.: Die Kunst des Dirigierens\n\n18) Der \u201eIdomeneo\u201c wurde auf 1 \u00bd Stunden reduziert !\n\nvgl. den Vortrag von Scherchen auf der Tagung des ITI, Berlin, 11.12.1962: Dramaturgie und Regie der Oper, publiziert in: Hermann Scherchen. Musiker. 1891-1966., s. 103f.&nbsp;\n\n19 ) Einschr\u00e4nkend nur f\u00fcr Konzerte,&nbsp; denn bei Plattenaufnahmen ist bekannt, da\u00df es sich dabei um technische/\u00f6konomische Zw\u00e4nge handelte&nbsp;\n\n20) Scherchens \u00e4sthetische Akustikvorstellungen haben ihre Wurzeln in seiner Besch\u00e4ftigung mit dem \u201eVater\u201c der Akustik, dem Physiker Joseph Sauveur (1653-1716).\n\nIn \u201e''Die Kunst des Dirigierens''\u201c spricht sich Scherchen f\u00fcr eine umfassende und tiefgreifende Kenntnis der Partitur aus, die auch in auff\u00fchrungspraktische Details reicht, \u2026 ''besitzt der Interpret eine vollkommene Technik, so ist die erste Bedingung zur Klangwerdung des vom Komponisten angestrebten Klangleibes gegeben. Er mu\u00df aber mehr sein: ein wirklicher Reproduzent des durch ihn \u00fcberhaupt erst erklingenden Kunstwerkes, ein K\u00fcnstler, dessen eigensch\u00f6pferische Spannweite es erlaubt, mit der Idee identisch zu werden.'' \u2026&nbsp;\n\nZit. Lucchesi, S. 225 f.?\n\n''&nbsp;''\n\n'''''&nbsp;''Das MUSICA VIVA Orchester 1937/38&nbsp;'''\n\n''&nbsp;''21) s. Scheit, S. 90 ff., besonders das Kapitel: ''Willi Reich, Ernst Krenek, Theodor W. Adorno, Hermann Scherchen \u2013 Mahler und die Moderne im St\u00e4ndestaat.''\n\n''2''2) Scherchen trifft Alma Mahler 1937 in Wien, (dazu vgl. Elias Canetti, Das Augenspiel, S. 50 ff., die erste Begegnung mit Alma Mahler d\u00fcrfte schon 1932/33 gewesen sein, vor der Erkrankung Manons, + 1935)\n\nVerein der Musicophilen:\n\nEhrenpr\u00e4sidentin war Alma Mahler, das Comit\u00e9, das das Projekt \u201eMusica Viva\u201c unterst\u00fctzte, setzte sich zusammen u.a. aus: Adolf Busch, Pablo Casals, Gerda Busoni. Rolf Liebermann trug zur Finanzierung des Orchesters ebenfalls bei.vgl. Klemm, S. 56f.\n\nAls eine weitere M\u00e4zenin wird Tona Sheppard (auch Shepperd geschrieben) genannt. Sie war Pr\u00e4sidentin der Amerikanischen Sektion der \u201a\u201aFreunde der Salzburger Festspiele\u201c. Auskunft von Myriam Scherchen: ihre chinesische Schwester Tona, Komponistin, erhielt aus Verehrung und Dankbarkeit f\u00fcr die Unterst\u00fctzung den Vornamen Tona.\n\n23) Alfred Kerr, Die Diktatur des Hausknechts. Br\u00fcssel 1934. Neuausgabe: Hamburg 1981. Bibliothek der verbrannten B\u00fccher\n\n24) Die Geschichte dieses Orchesters MUSICA VIVA ist noch nicht geschrieben; die bisher aufgefundenen wenigen Quellen geben nur ein ungef\u00e4hres Bild der ganzen Unternehmung.\n\nSchon w\u00e4hrend dieser ersten Spielzeit hat sich das Orchester bedingt durch Abwanderung von Musikern in ein anderes Land \u2013 Wien war auch \u201cDurchgangsstation\u201c f\u00fcr die Wartezeit auf ein Visum \u2013 in seiner Zusammensetzung immer wieder ver\u00e4ndert.\n\nVgl. Klemm, S. 56f. sowie Nachla\u00df Hermann Scherchen, Archiv der Akademie der K\u00fcnste, Berlin&nbsp;\n\nDie Programme der Musica Viva - Konzerte enthalten Namenslisten.\n\nDer Bratschisten Richard Goldner, Andergasse 50, Wien \u2013 Hernals, emigrierte 1939 nach Australien.\n\nHermann Scherchen an Richard Goldner, undat. und ohne Ort (vermutlich 1937), Durchschrift\n\n<span style=\"color: #0000ff;\">''\u2026 bin gerne bereit, die Propaganda Ihres Daemp(f)ers in der Musica VIVA ('gemeint' ist hier die Zeitschrift oder der Verlag) \u2026 zu \u00fcbernehmen \u2026 Welches ist Ihr Verkaufspreis ?''</span>\n\n''D''er Brief endet mit der Frage Scherchens nach dem Orchester\n\n31.3.1938 schreibt Hermann Scherchen an Richard Goldner aus Winterthur:\n\n<span style=\"color: #0000ff;\">''\u2026 sehr dankbar w\u00e4re ich Ihnen, wenn Sie mir einmal einen unverbl\u00fcmten Bericht dar\u00fcber geben w\u00fcrden, wie die einstigen unserer 40 Mitglieder mit ihrem Herzen \u2026 eingestellt geblieben sind. Kann zum Beispiel Klose als Tscheche weiterhin substituieren ? \u2026''</span>\n\nWenn man diesen Briefinhalt interpretieren wollte, so denkt Scherchen, da\u00df das Unternehmen \u201e''Musica Viva''\u201c \u2013 wenn auch in ver\u00e4nderter Besetzung ? \u2013 vielleicht doch noch weiter spielen w\u00fcrde? Nachrichten \u00fcber die tats\u00e4chlichen Vorg\u00e4nge in dem nunmehr nationalsozialistischen \u00d6sterreich/der Ostmark d\u00fcrften ihm nicht in ihrem ganzen Ausma\u00df bekannt gewesen sein \u2013 darin war er allerdings nicht der einzige.\n\nNach Kriegsende nimmt Hermann Scherchen mit seinem ehemaligen Bratschisten Kontakt auf, er fr\u00e4gt ihn in einem Brief , 2.7.1946 nach seinem neuen Leben, seinen Vorhaben usw., eine Antwort ist leider nicht erhalten.\n\nAlle: Hermann Scherchen Archiv 968\n\n25) Die Programm-Sammlung im Archiv der Gesellschaft der Musikfreunde in Wien.\n\n1937-1987. Hg. Otto Biba. Bearb. Teresa Hrdlicka. Tutzing 2001\n\n26) lt. Bouclet, TAHRA 338/339: Rolf Liebermann dirigierte das Orchester hinter der B\u00fchne (das Fernorchester).\n\nScherchen hat die III. das erste Mal am 23.11.1919 in Berlin mit dem Berliner Philharmonischen Orchester dirigiert.\n\n&nbsp;27) Alma Mahler-Werfel,&nbsp; Mein Leben, Frankfurt/M. Fischer 1960, S. 226\n\n28)&nbsp; Das Konzert wurde abgesagt wegen der Rede des Bundeskanzler&nbsp; Kurt Schuschnigg zur geplanten Volksabstimmung am 11.3.1938; es wurde auf den 18.3.1938 verschoben.\n\n<br data-attributes=\"%20/\"> '''Scherchen dirigiert Mahler nach 1945'''\n\n29) Gerhard Scheit, S.141,ff.\n\n30) Ausstellung und Buch AdK\n\n''31) ''Hermann Scherchen'', Das \u201ezweite Leben\u201c ''in Briefen, ausgew. und eingel. von Dagmar W\u00fcnsche. In: Hermann Scherchen, Musiker. 1891 -1966, Berlin 1986, S. 125ff.\n\nDie im Nachla\u00df \u00fcberlieferten Briefe an die Komponistin Xiao Shusien, Scherchens vierte Frau, f\u00fcr die Jahre 1936-1950 und an Pia Andronescu-Scherchen sind noch gesperrt.\n\n32) Jens Malte Fischer, S. 887f.\n\nScherchen hat in Leipzig folgende Konzerte mit Mahler dirigiert:\n\n23.1. 1921 \u2013 III. Symphonie; 20.2. 1921 \u2013 V. Symphonie;\n\n12.9.1921 -&nbsp; VI. Symphonie; 18.9. 1921 \u2013 IX. Symphonie\n\n\n''&nbsp;#################################################################################################################''''&nbsp;''\n\n==='''LITERATURANGABEN'''===\n\n'''Prim\u00e4rquellen:'''\n\n'''''Nachla\u00df Hermann Scherchen,''' Archiv der Akademie der K\u00fcnste, Berlin''\n\nwww.adk.de/de/archiv/archivbestand\n\n'''''Der phonographische Nachla\u00df:'''''\n\n''Mechthild Kreikle, Hermann Scherchen, 1891 -1966. Phonographie. Frankfurt/M. 1991''\n\n''&nbsp;''\n\n'''''F\u00fcr das Manuskript genutzte Texte aus dem schriftlichen Nachla\u00df''':''\n\n''HSCH 1368 \u201e Mein erstes Leben\u201c, maschinschriftliches Manuskript mit handschriftlichen Korrekturen. Fragment''\n\n''Publ. in : ''\n\n''Werke und Briefe'', Hg. Joachim Lucchesi. ''Schriften''. Bd.1. Berlin, Wien, New York&nbsp; usw. 1991.&nbsp; (Mehr nicht erschienen)\n\n''Mes deux Vies''''. R\u00e9cit Autobiographique. Trad. De l\u2019allemand par Myriam Scherchen, Adaptation fran,caise par Ren\u00e9 Tr\u00e9mine. Clichy 1992, Ed. TAHRA''\n\n''HSCH 1704, Notizbuch 1947''\n\n''HSCH 1753, Notizbuch 1962''\n\n''Anmerkung:''\n\n''In beiden Notizb\u00fccher notiert Scherchen nur den Namen des Komponisten Mahler; vermutlich \u00dcberlegungen zu einer Programmzusammenstellung''\n\n''HSCH 1172,&nbsp; 4 Bl\u00e4tter handschriftliche Notizen \u00fcber und zu Gustav Mahler, speziell zur X. Symphonie, stichwortartige Notate, teilweise schwer lesbar''\n\n''HSCH 1174,&nbsp; &nbsp;1 Blatt r\u00b0/v\u00b0 handschriftliche Notizen \u00fcber Gustav Mahler, VIII. Symphonie, transkribiert s. Abschnitt: Der Dirigent, Anmerkung 30''\n\n''&nbsp;''VIII. Symphonie: Studienpartitur und Dirigierpartitur mit hs.Eintragungen\n\n# Symphonie: Partitur, ed. Kahnt N.Y. bezeichnet \u201eAndante\u201c, mit hs. Eintragungen\n\nLt. Partiturenverzeichnis aus Gravesano gab es eine Partitur zur II.Symphonie; es wurde notiert, da\u00df sie an den Dirigenten und Mitarbeiter Francis Travis ausgeliehen wurde. Nicht mehr im Nachla\u00df auffindbar.\n\n''&nbsp;''\n\n'''Hermann Scherchen \u2013 Druckschriften, Projekte'''\n\n''&nbsp;''<em style=\"font-size: 0.939em;\">'''B\u00fccher'''</em>\n\n''Hermann Scherchen, ''\n\n''Lehrbuch des Dirigierens'''', Leipzig 1929, Schott, Reprint 1953''\n\n''Vom Wesen der Musik'''', Winterthur 1946''\n\n''Musik f\u00fcr Jedermann'''', Winterthur 1950''\n\n''&nbsp;''<em style=\"font-size: 0.939em;\">'''Buchprojekte'''</em>\n\n''In einem Brief an Werner Reinhart vom 11. Juli 1930:''\n\n''\u2026 Ich selbst bin schon mitten in der Arbeit zu meinem 2. Musikbuch, '''\u201eTradition und Wiedergabe\u201c''' \u2026''\n\n''Das Schreiben(im Archiv des Musikkollegium Winterthur) nennt das Projekt, Material ist nicht \u00fcberliefert. ''\n\n''Zit. : Ausstellungsverzeichnis Hermann Scherchen. Musiker, 1891-1966, Berlin Akademie der K\u00fcnste 1986 , S. 19, 9.7''\n\n'''''&nbsp;''''\u00dcber die Symphonien von Franz Schubert'''''''''',''' (tit.fict.), Materialien (maschinschriftliches Manuskript, handschriftliche Notizen)&nbsp; zu einer Publikation, vermutlich 1936/37 entstanden, das Konvolut befindet sich im Nachla\u00df Scherchen''\n\n'''''&nbsp;''''Die Kunst des Dirigierens''''''', Notate im Nachla\u00df Scherchen''\n\n''Dazu Scherchen an Dallapiccola, 23.5.1950''\n\n''&nbsp;\u2026 ich habe noch auf der R\u00fcckreise ein neues Buch begonnen: \u201aDie Kunst des Dirigierens\u2018 \u2026''\n\n''Zit. : Ausstellungsverzeichnis Hermann Scherchen. Musiker, 1891-1966, Berlin Akademie der K\u00fcnste 1986 , S. 19, 9.8''\n\n''&nbsp;''<em style=\"font-size: 0.939em;\">'''Zeitschriften, initiiert und herausgegeben von Hermann Scherchen:'''</em>\n\n'''''Melos'''''''''',''' Halbmonatsschrift f\u00fcr Musik. Hg. von Hermann Scherchen. Berlin 1920f. Mit Beitr\u00e4gen von Hermann Scherchen''\n\n''Anmerkung: ''\n\n''1921 gibt Scherchen Redaktion und Herausgeberschaft ab; die Zeitschrift f\u00fcr zeitgen\u00f6ssische Musik erlebt ein wechselvolles Schicksal bis zur endg\u00fcltigen Einstellung 1992''\n\n'''''&nbsp;'''''''Musica Viva''''''''''',''' Vierteljahresschrift in vier Sprachen, Br\u00fcssel, im Verlag Ars Viva 1936/37, Nr. 1-3, dann eingestellt.''\n\n''Mit Beitr\u00e4gen von Hermann Scherchen''\n\n''&nbsp;'''''''Gravesaner Bl\u00e4tter''''''' , Vierteljahresschrift f\u00fcr musikalische, elektroakustische und schallwissenschaftliche Grenzprobleme. Mainz, Ars viva/Schott 1955 \u2013 1966. Mit Beitr\u00e4gen von Hermann Scherchen''\n\n'''''&nbsp;I'''''<em style=\"font-size: 0.939em;\">'''n Zeitschriften und Zeitungen ver\u00f6ffentlichte Artikel'''</em>\n\n''Anmerkung: ein erster und bisher wohl einziger Versuch die unz\u00e4hligen Artikel von Hermann Scherchen zu erfassen, war die Auswahlbibliographie von Sabine Sanio. ''\n\n''In: Hermann Scherchen, Musiker, 1891-1966. Berlin 1986, S. 150f. ''\n\n''Zit. f\u00fcr die vorliegende Publikation:''\n\n''Hermann Scherchen, Gustav Mahler, der Musiker-Philosoph.''\n\n''In: Freie Deutsche B\u00fchne, hg. Max Epstein, Emil Lind, Berlin 1920, 1. Jg. Nr. 19, S. 446 ff.''\n\n''&nbsp;''\n\n<em style=\"font-size: 0.939em;\">'''Schriften, Briefe, Dokumente von Hermann Scherchen, publiziert nach dem Tod des Dirigenten 1966:'''</em>\n\n''\u2026''' alles h\u00f6rbar machen.''''''' Briefe eines Dirigenten 1920 \u2013 1939. Hg. Eberhardt Klemm. Berlin- DDR 1976''\n\n''&nbsp;'''''''Aus meinem Leben. Ru\u00dfland in jenen Jahren'''''. Erinnerungen. Hg.&nbsp;Eberhardt Klemm. Berlin-DDR 1984 .\n\nIn den Anmerkungen: Zit.: Klemm, \u2026\n\nDer Text&nbsp; \u201e''Aus meinem Leben''\u201c. ''Ru\u00dfland in jenen Jahren''\u201c, Buchausgabe Berlin 1984 basiert auf einer Tonbandaufzeichnung von 1957, die dem Verlag Kunst und Gesellschaft - Henschelverlag, Berlin (Ost)&nbsp; von der Akademie der K\u00fcnste, Berlin (West) freundlicherweise zur Verf\u00fcgung gestellt worden war.\n\nDas Tonband entstand als Basismaterial f\u00fcr eine Sendung \u00fcber den Dirigenten.\n\n'''''Werke und Briefe'',''' Hg. Joachim Lucchesi. ''Schriften''. Bd.1. Berlin, Wien, New York&nbsp; usw. 1991.&nbsp; (Mehr nicht erschienen)\n\nIn den Anmerkungen: Zit.: Lucchesi\n\nAnmerkung: Der Band Schriften wurde aus ausgew\u00e4hlten Manuskripten des Nachlasses Hermann Scherchen, Archiv der Akademie der K\u00fcnste, Berlin zusammengestellt.\n\n'''''Mes deux Vies''''''''''. R\u00e9cit Autobiographique.''' Trad. de l\u2019Allemand par Myriam Scherchen, Adaptation fran,caise par Ren\u00e9 Tr\u00e9mine. Clichy 1992, Ed. TAHRA''\n\n''Anmerkung: Die franz\u00f6sische \u00dcbersetzung des deutschsprachigen Manuskripts \u201eMein erstes Leben\u201c, erg\u00e4nzt aus pers\u00f6nlichen Notaten von Myriam Scherchen.''\n\n'''Ren\u00e9 Tr\u00e9mine, ''A Discography''.''' B\u00e9zons 1999. Ed. TAHRA\n\n<strong style=\"font-size: 0.939em;\">Kompositionen, Bearbeitungen, Arrangement:</strong>\n\nIn : Komponisten der Gegenwart, verzeichnet von Thomas Schipperges, 9. Nachlieferung,&nbsp; M\u00fcnchen ed. Text+Kritik 1996\n\n''&nbsp;''\n\n'''Sekund\u00e4r''literatur, Auswahl'''''\n\n''Nicht genannt sind Suchmaschinen''\n\n'''''Th.W.Adorno'''''''''',''' Drei Dirigenten, Musikbl\u00e4tter des Anbruch, Wien 1926, H. 7,&nbsp;''<em style=\"font-size: 0.939em;\">315ff.</em>\n\n'''''Stefan Amzoll''''',&nbsp;Hermann Scherchen \u2013 Gr\u00f6\u00dfe und Grenzen. Radio-DDR- Musikklub, Sendung im Juni 1986 auf Radio DDR II. Eingespielt wurde zu diesem Gespr\u00e4ch der Beginn des Adagio, 10. Symphonie von Gustav Mahler, in einer Aufnahme mit dem RSO Leipzig, 4.10.1960 unter Scherchen in Leipzig, Sendesaal.\n\nTeilnehmer der Gespr\u00e4chsrunde waren u.a.: Hansj\u00f6rg Pauli, Stefan Amzoll, Eberhard Klemm, Harry Goldschmidt\n\nDas Gespr\u00e4che wurde publiziert in:\n\n''Kunstwerk und Biographie''. Gedenkschrift Harry Goldschmidt, hg. von Hanns \u2013Werner Heister, Berlin 2002, Weidler Buchverlag S. 393ff\n\n'''''Kurt Blaukopf,''' G''ustav Mahler oder der Zeitgenosse der Zukunft. Wien, M\u00fcnchen, Z\u00fcrich 1969, erw. Ausg. Wien 2011\n\n'''''J\u00f6rg'' ''Clemen''''', Mitteldeutscher Rundfunk. Die Geschichte des Sinfonieorchesters. Allenburg 1999\n\n'''''Heinz J. Ferlesch''''''', H ermann Scherchen \u2013 ein Musiker im Dienste der Neuen Musik. Wien 1995, Dipl. Arbeit''\n\n'''''Jens Malte Fischer''''', Gustav Mahler. Transl. by Stewart Spencer. New Haven, London 2011. Yale Univ. Press\n\n'''''Carl F.Flesch, '''''\u2026 und spielst du auch Geige?. Der Sohn eines ber\u00fchmten Musikers erz\u00e4hlt und blickt hinter die Kulissen. Z\u00fcrich 1990\n\n'''''Christian Glanz,''''' Der bedr\u00e4ngte Anwalt. Zu Bruno Walters Mahler -Verk\u00fcndigung im Kontext der \u00f6sterreichischen Zeitgeschichte. In:\n\n''Bruno Walter erinnern. Internationales&nbsp; Symposium. ''Hg. Michael Staudinger, Wien, Universit\u00e4t f\u00fcr Musik und darstellende Kunst 2012, S. 23 ff.\n\n'''''Markus Grassl, Reinhard Kapp'''''''(Hrsg).&nbsp;''''Verhandlung des Internationalen Kolloquium Wien 1995.''\n\n''Wien.&nbsp; Die Lehre von der musikalischen Auff\u00fchrung in der Wiener Schule. K\u00f6ln B\u00f6hlau 2002''\n\n'''''Gustav Mahler'''''. Interpretationen seiner Werke. Hg. Oliver Korte, Peter Revers, Laaber 2011\n\n'''''Gustav Mahler \u2013 Arnold Sch\u00f6nberg und die Wiener Moderne.''''' Hg. Karl Katschthaler. Frankfurt/M. 2013\n\n'''''Mahler-Handbuch.''''' Hg. von Bernd Sponheuer, Wolfram Steinbeck, Stuttgart, Weimar 2010\n\n'''''Christoph Metzger'',''' Mahler \u2013 Rezeption. Perspektive der Rezeption Gustav Mahlers. Wilhelmshaven, Florian Noetzel Verlag 2000. Tb zur Musikwissenschaft, 136\n\n'''''Willi Reich, '''''Musikalische Arbeitstagung in Br\u00fcssel, In: Musikbl\u00e4tter des Anbruch, 17. Jg., H.8, s. 211 ff.\n\n'''''Hermann Scherchen. Musiker , 1891 -1966'''''. Ein Lesebuch, zusammengestellt von Hansj\u00f6rg Pauli und Dagmar W\u00fcnsche. Berlin 1986.\n\nAusstellungsverzeichnis zur gleichnamigen Ausstellung 31. August \u2013 19. Oktober 1986. Akademie der K\u00fcnste, Berlin\n\n'''''Gerhard Scheit, Wilhelm Svoboda'''''''''',''' Feindbild Gustav Mahler. Zur antisemitischen Abwehr der Moderne in \u00d6sterreich, Wien 2002, Sonderzahl Verlagsgesellschaft''\n\n'''''Paul Stefan''''', Hermann Scherchen, In: Musikbl\u00e4tter des Anbruch, 12. Jg. H.1., 1930, S. 30\n\n'''''Paul Stefan'',''' Die Schweiz in der deutschen Musikgeschichte. Scherchens Wiener Studio, In: Musik des Anbruch, H.8, Oktober 1932, S. 184f.\n\n(''Paul Stefan),'' Hermann Scherchen und seine Br\u00fcsseler Arbeitstagung,\n\nIn: Musikbl\u00e4tter des Anbruch, 17.Jg., H. 5, S. 147f.\n\n\n\n'''ANHANG:'''\n\n'''Gustav Mahler, VIII. Symphonie'''\n\nTranskription aus dem Notizbuch HSCH 1174, 1 Blatt r\u00b0/v\u00b0 handschriftliche Notizen\n\nBeginnt:\n\nVIII. Mahler\n\n''1 Veni creator Spiritus (Heiliger Geist komme)''\n\n''2 Faust II. Teil \u2013Schlu\u00df&nbsp; MAN''\n\n''\u00ad\u00ad\u00ad\u00ad\u00ad\u00ad\u00ad\u00ad\u00ad\u00ad\u00ad\u00ad<span id=\"bs_switch:@@@SWT0@@@\" class=\"mceNonEditable switch\" data-bs-name=\"\" data-bs-type=\"switch\" data-bs-id=\"0\">__ __</span><span id=\"bs_switch:@@@SWT1@@@\" class=\"mceNonEditable switch\" data-bs-name=\"\" data-bs-type=\"switch\" data-bs-id=\"1\">__ __</span>___''\n\n''&nbsp;''\n\n''Tonalit\u00e4tsorgien!Gro\u00dfe tonale Abschnitte''\n\n''Harmonischer Contrapunkt (Vielstimmigkeit)''\n\n''Theatralische melodik. Italianisierend''\n\n''<span id=\"bs_switch:@@@SWT2@@@\" class=\"mceNonEditable switch\" data-bs-name=\"\" data-bs-type=\"switch\" data-bs-id=\"2\">__ __</span><span id=\"bs_switch:@@@SWT3@@@\" class=\"mceNonEditable switch\" data-bs-name=\"\" data-bs-type=\"switch\" data-bs-id=\"3\">__ __</span><span id=\"bs_switch:@@@SWT4@@@\" class=\"mceNonEditable switch\" data-bs-name=\"\" data-bs-type=\"switch\" data-bs-id=\"4\">__ __</span><span id=\"bs_switch:@@@SWT5@@@\" class=\"mceNonEditable switch\" data-bs-name=\"\" data-bs-type=\"switch\" data-bs-id=\"5\">__ __</span><span id=\"bs_switch:@@@SWT6@@@\" class=\"mceNonEditable switch\" data-bs-name=\"\" data-bs-type=\"switch\" data-bs-id=\"6\">__ __</span><span id=\"bs_switch:@@@SWT7@@@\" class=\"mceNonEditable switch\" data-bs-name=\"\" data-bs-type=\"switch\" data-bs-id=\"7\">__ __</span><span id=\"bs_switch:@@@SWT8@@@\" class=\"mceNonEditable switch\" data-bs-name=\"\" data-bs-type=\"switch\" data-bs-id=\"8\">__ __</span><span id=\"bs_switch:@@@SWT9@@@\" class=\"mceNonEditable switch\" data-bs-name=\"\" data-bs-type=\"switch\" data-bs-id=\"9\">__ __</span>__''\n\n''Versuch: mit einfachen Zungen zu sprechen''\n\n''Die \u201ePfingsterweckung\u201c''\n\n''Die geniale Deklamation des II.Teils:''\n\n''(fremde Bilddarstellung)''\n\n''Den Textsinne enth\u00fcllend, verdeutlichend''\n\n''Aufbau: tutti(Orchester), Orgel, Soli/Chor)''\n\n''Wechselspiele: Orchester/\u201cacapella\u201c/Soli mit Begleit./Solo mit Chor/Chor''\n\n''mit Orchester/Chor und Soli''\n\n''H\u00f6hepunkt des s\u00e4ngerischen Rollen(?)bewu\u00dftseins: alle materiellen u. geistigen zur Verf\u00fcgung. Sinfonie der 1000. Katholizismus + Judentum + Europ\u00e4ertum G\u00f6thes.''\n\n''Van Beinum // Dr. Mengelberg// Vorstand(?)// Zimmermann// Der Jude Gustav Mahler zum Jubil\u00e4um!//''\n\n''Egmont? Wann? Hallelujah? Wann? Feier!''\n\n''Wie steht das heut? Was von diesen Extasen und \u00dcberw\u00e4ltigungen ist geblieben!''\n\n''Stil: die Sublimierung der Materie ''\n\n''Die einfache Versinnlich(ung) des Geistigen''\n\n''Verhaltenheit/Ausdrucksmelodielinie''\n\n''Dolcissimo, also nicht /spontan/ zu singen u. spielen//Die Stilfrage entscheidend// Optimistisch? Abschlie\u00dfend, zusammenfassend konstatierend sich (unleserlich) kein neues Ziel mehr, weder materiell-musikalisch, noch geistig-ideell. Zusammenfassung ? Synthese? Kalte Bewunderung hervorrufend? Rausch? Kollektiv? Individualismus? Lang? Massiv?''\n\n''Das Institut: 50. Sein Gewordensein. Die Kraft der Reife. Menschliches = Musizieren = n. Orchesterp.''\n\n\nKommentar:\n\nAus den fl\u00fcchtig niedergeschriebenen Wort- und Satzbruchst\u00fccken kristallisiert sich heraus: Scherchen stellt fest, da\u00df von der (seiner) jugendlichen \u00dcberw\u00e4ltigung zur VIII. kaum mehr etwas \u00fcbrig geblieben ist. Die Faszination ist geblieben, die Auseinandersetzung mit dem Kosmos Mahler ungebrochen."
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